Woher kommen Freesien?
Herkunft. Die Freesie ist ein Knollengewächs und wurde in Südafrika entdeckt, wo sie auch „Kap-Lilie der Täler“ genannt wird. Ihren botanischen Namen „Freesia” erhielt sie um 1830 vom südafrikanischen Botaniker Ecklon, der die Blume nach seinem Freund, dem deutschen Mediziner Friedrich Freese benannte.
Wann blühen Freesien im Garten?
Normalerweise blühen Freesien im Gewächshausanbau im späten Winter ab Februar. Garten-Freesien blühen zeitversetzt im Sommer, da sie wie Gladiolen erst nach der letzten Frostgefahr Mitte Mai ins Freiland gepflanzt werden.
Was bedeuten Freesien?
Sie steht für Treue und bedingungslose Liebe und wird deshalb oft nach sieben Jahren Ehe an den Partner verschenkt. Generell wird die Freesie häufig für den Brautstrauß oder die Hochzeitsdeko verwendet. Freesien können sowohl im Garten als auch auf dem Balkon gehalten werden.
Wie hoch werden Freesien?
Bei den Freesien handelt es sich um ausdauernde Zwiebelblumen. Sie zeichnen sich durch einen schlanken Wuchs aus und werden zwischen 25 und 40 Zentimeter hoch.
Wie pflege ich Freesien?
Trotz ihrer Vorliebe für warme Sonnenplätze sind Freesien Fans von feuchten Böden. Deshalb sollte man sie nach dem Einpflanzen bis zur Blüte bei Trockenheit regelmäßig gießen. Später reagieren sie weniger empfindlich, wenn sie zeitweise trocken stehen. Achten Sie darauf, dass die Blüten keinen Guss von oben abbekommen.
Sind Freesien mehrjährig?
Holen Sie die Pflanze vor dem ersten Frost unbedingt nach drinnen. Freesien sind zwar mehrjährig, aber absolut nicht winterhart. Schon eine einzige frostige Nacht kann ihnen zum Verhängnis werden. So können Sie im nächsten Jahr Ihre Freesien pflanzen, ohne dass diese über den Winter Schaden genommen haben.
Kann man Freesien in den Garten pflanzen?
Während die aus Südafrika stammenden Freesien früher fast nur als Schnittblumen oder Zimmerpflanzen gehandelt wurden gibt es heute immer mehr Arten, die auch in den Garten gepflanzt werden können. Winterhart sind diese Sorten aber nicht.