Ist Epilepsie eine geistige oder körperliche Behinderung?
Epilepsie geht nicht mit einer geistigen Behinderung einher.
Können Epileptiker Fernsehen?
Moderne Computerbildschirme und Fernseher arbeiten nicht wie ältere Röhrengeräte mit Bildwechselfrequenzen von 50 Hz, sondern mit 100 Hz oder mehr. Daher sind sie bauartbedingt unbedenklich für Menschen mit Epilepsien.
Sind Epileptiker intelligenter?
Bis zu 80% der Kinder mit Epilepsie sind durchschnittlich intelligent und können daher die ihnen entsprechende Regelschule besuchen. Dennoch hat jedes 2. Kind Schul- und Lernschwierigkeiten. Ursachen können die Krankheit selbst oder Medikamente, aber auch familiäre oder psychosoziale Aspekte sein.
Was ist schädlich für Epileptiker?
Schlafmangel, Schlafstörungen und teilweise auch ungesunder Stress zählen bei vielen Menschen mit Epilepsie zu den größten Anfallsauslösern. Ein geregelter Tagesablauf mit ausreichend Schlaf sowie Erholungs- und Ruhephasen kann sich positiv auf den Krankheitsverlauf und die Anfallshäufigkeit auswirken.
Was für eine Behinderung ist Epilepsie?
Bei Epilepsien kann vom Versorgungsamt ein Grad der Behinderung (GdB) festgestellt werden. Er richtet sich nach Schwere, Häufigkeit und tageszeitlicher Verteilung der Anfälle. Ab einem GdB von 50 gilt ein Mensch als schwerbehindert.
Was triggert epileptische Anfälle?
Situationsabhängige Trigger Folgende Situationen können epileptische Anfälle auslösen: Schlafentzug. exzessive körperliche Verausgabung. Flackerlicht, vor allem Stroboskopeffekte in Diskotheken.
Was sind die Auswirkungen von Epilepsie?
Ein Anfall verursacht keine bleibenden Gehirnschäden und auch keine geistigen Behinderungen. Jahrelange häufige und schwere Anfälle können jedoch dazu führen, dass man vergesslicher und unkonzentrierter wird. Ob eine Epilepsie die Lebenserwartung verkürzt, hängt stark von ihrer Ursache ab.
Was ist die Behandlung von Epilepsie?
Behandlung von Epilepsie Wird nach ausführlicher Anamnese und Diagnostik eine Epilepsie festgestellt, ist die Anfallsfreiheit das primäre Ziel der Epilepsie-Behandlung. Fachärzte empfehlen im Regelfall eine Behandlung mit speziellen Arzneimitteln, sogenannten Antiepileptika (auch Antikonvulsiva genannt).
Welche Epilepsiesyndrome gibt es?
Auch gibt es spezielle, seltene Epilepsiesyndrome (z. B. Lennox-Gastaut-Syndrom), die mit einem geistigen Abbau einhergehen, der unabhängig von der Medikation und den Anfällen eintritt. Änderungen der Dosierung und medikamentöse Umstellungen sollten immer mit dem behandelnden Epileptologen abgestimmt werden.
Was ist der primäre Ziel einer Epilepsie-Behandlung?
Wird nach ausführlicher Anamnese und Diagnostik eine Epilepsie festgestellt, ist die Anfallsfreiheit das primäre Ziel der Epilepsie-Behandlung. Fachärzte empfehlen im Regelfall eine Behandlung mit speziellen Arzneimitteln, sogenannten Antiepileptika (auch Antikonvulsiva genannt).
Warum ist Epilepsie ein ständiger Begleiter?
Epilepsie ist ein ständiger Begleiter – leider. Daher ist es für Epileptiker ein sicheres Gefühl, wenn sie Epi-Care free ebenfalls als ständigen Begleiter mit sich führen. Ein drahtloser und dezenter Sensor wird wie beim Epi-Care mobile wie eine Armbanduhr getragen. Bei der Inbetriebnahme führt das Gerät einen Selbsttest durch.