Wie wirkt Seife auf der Haut?
Wasser und Seife bilden zusammen eine Art Waschlauge, die Fett- und Schmutzpartikel von der Haut lösen kann. Da Seife alkalisch ist, beeinträchtigt sie beim Waschen vorübergehend den pH-Wert der Haut und führt dadurch zur Quellung der Hornschicht.
Was ist der Unterschied zwischen Flüssigseife und Duschgel?
Der offensichtliche Unterschied zwischen flüssigem Duschgel und Seife liegt ganz klar im Gebrauch. Festes Duschgel und Seifen sind ein Stück und flüssiges Duschgel ist, wie der Name schon sagt, flüssig. Säuren sorgen dafür, dass die Duschgele einen pH-hautneutralen Wert (5,5) erreichen.
Welche Eigenschaften haben Seifen?
Eigenschaften von Seifen Seifen reagieren als Salze starker Basen mit schwachen Säuren alkalisch und sind daher hautreizend. Die Natriumsalze der Fettsäuren, z. B. Natriumstearat – das Salz der Stearinsäure, werden aber noch als harte Kernseife zum Waschen der Hände verwendet.
Wie funktioniert Seife dass man sauber wird?
Wäscht man sich die Hände mit Seife, greift sich die wasserabweisende Seite des Tensids das Fett und die wasseranziehende Seite das Wasser. So sorgen Tenside für die Verbindung zwischen Wasser und Fett. Durch den Wasserstrom können so die Fette oder Öle dann von den Händen gewaschen werden.
Kann man handseife zum Duschen verwenden?
Der Großteil der Naturseifen kann aber für absolut alles verwendet werden. Egal, ob zum Händewaschen, als feste Seife unter der Dusche oder zum als festes Shampoo für regelmäßiges Haarewaschen. Auch für die Gesichtshaut oder zum Rasieren eignet sie sich.
Was ist eine Seife überhaupt?
Seifen entstehen durch Spaltung von Fetten, den Estern des Glycerols (Glycerin) mit langkettigen Carbonsäuren mittels Natriumhydroxid- oder Kaliumhydroxiglösung. Es entstehen neben Glycerol die entsprechenden Salze der Fettsäure. Diese Natrium- und Kaliumsalze bezeichnet man als Seifen.
Wie wirkt Seife Chemie?
Seife ist ein sogenanntes Tensid. Tenside haben alle einen ähnlichen chemischen Aufbau und sind in der Lage, die Oberflächenspannung des Wassers zu verringern. Sie bestehen aus einem wasserliebenden (hydrophilen) und einem fettliebenden (lipophilen) Teil.