Wie entsteht ein Gesetz auf Landesebene?
In Deutschland beschließen Bundestag und Bundesrat Bundesgesetze, die in ganz Deutschland gelten, und Länderparlamente Landesgesetze, die nur in dem betreffenden Bundesland gelten. Entwürfe für ein neues Gesetz können von Bundestagsabgeordneten kommen, vom Bundesrat oder von der Bundesregierung.
Wer macht Gesetzesinitiativen?
Gesetzesinitiativen. Gesetzesvorlagen werden beim Deutschen Bundestag durch die Bundesregierung, den Bundesrat oder aus der Mitte des Bundestages eingebracht. Im letzten Fall muss der Antrag von fünf Prozent der Abgeordneten oder von einer Fraktion unterstützt werden.
Wer erlässt Gesetze auf Landesebene?
Auf Bundesebene besteht das Parlament aus dem Nationalrat und dem Bundesrat. Sie beschließen die Bundesgesetze. Auch der Bundespräsident und der Bundeskanzler sind bei der Entstehung der Bundesgesetze beteiligt. Auf Landesebene ist das Parlament der Landtag.
Wer hat nicht das Recht zur Gesetzesinitiative?
Das Initiativrecht, auch Recht zur Gesetzesinitiative genannt, ist das Recht der Staatsorgane Bundesrat, Bundesregierung und Bundestag, Gesetzentwürfe einzubringen. Die gesamte Bundesregierung und nicht etwa ein Minister allein darf ein Gesetz einbringen.
Wer hat das Recht Gesetzesvorlagen im Bundestag einbringen?
Entwürfe für neue Gesetze können aber nicht nur von den Bundestagsabgeordneten kommen. Auch die Bundesregierung und der Bundesrat haben das Recht, Gesetzentwürfe in den Bundestag einzubringen. Die meisten Entwürfe beziehungsweise Vorlagen erarbeitet die Bundesregierung.
Wer kann einen Gesetzesantrag stellen?
Bei einem Gesetzesantrag handelt es sich um einen Gesetzesvorschlag von Abgeordneten, dem Bundesrat oder einem Drittel der Mitglieder des Bundesrates.
Wer entscheidet über die Gesetze in Deutschland?
Gesetze werden im Bundestag beschlossen. In Gesetzen steht, was man in Deutschland tun darf. Und was man nicht tun darf. Der Bundestag darf die Gesetze ändern.