Was sind die Ziele einer Psychotherapie?

Was sind die Ziele einer Psychotherapie?

Das Ziel einer Psychotherapie ist, die Symptome der vorliegenden psychischen Störung zu verringern oder zu beseitigen und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern. Wie man dieses Ziel erreicht – also wie die Behandlung abläuft -, ist je nach Therapieform sehr unterschiedlich.

Welche Ziele hat eine Therapie?

Ziel einer Psychotherapie ist es, seelisches Leid zu heilen oder zu lindern, in Lebenskrisen zu helfen, gestörte Verhaltensweisen und Einstellungen zu ändern und die persönliche Entwicklung und Gesundheit zu fördern. ist seit 1991 gesetzlich geregelt (Psychotherapiegesetz, BGBl 1990/361).

Was ist das Ziel der Verhaltenstherapie?

Eine Verhaltenstherapie legt – im Gegensatz zur klassischen Psychoanalyse – weniger den Schwerpunkt auf die lebensgeschichtliche Entwicklung des Patienten. Es geht vielmehr darum, sein derzeitiges Verhalten und seine Einstellungen zu untersuchen und nach Möglichkeit zuverändern.

Warum ist Therapie wichtig?

In der Regel hilft eine Psychotherapie, Konflikte besser zu bewältigen. Wenn jemand durch die Therapie sein gewohntes Verhalten ändert, kann es aber auch zu Spannungen kommen. Möglich ist zudem, dass eine Abhängigkeit vom Therapeuten entsteht, oder dass es zu Konflikten mit der Therapeutin oder dem Therapeuten kommt.

Was sind Veränderungsziele?

Damit ist eine Veränderung des eigenen Verhaltens und/oder der eigenen Person gemeint. Diese Veränderung kann sich auf unsere Gedanken, unsere Gefühle und/oder unser Verhalten beziehen. Meist bezieht sie sich auf alle drei Bereiche. Therapieziele beschreiben das, was man gerne verändern möchte.

Was in der Therapie besprechen?

Auch die Offenheit des Therapeuten kann hilfreich sein. Unabdingbar für jede Psychotherapie ist es, dass der Klient offen und ehrlich über seine Gefühle, Gedanken, Erinnerungen, Erfahrungen und Probleme spricht.

Was erwarte ich von der Therapie?

Erstgespräch und psychotherapeutische Sprechstunde verfolgen dabei hauptsächlich ein Ziel: Die Klärung, ob eine psychische Erkrankung besteht, die einer Behandlung bedarf und wie diese aussehen soll oder ob bei der bestehenden Problematik Selbsthilfe- und Beratungsangebote genügen könnten.

Was ist die Kurzzeitpsychotherapie?

Das Hauptziel der Kurzzeitpsychotherapie ist es nicht, die verborgenen Motive oder tief greifenden Veränderungen der persönlichen Eigenschaften und der emotionalen Reaktion herauszufinden.

Was ist das Ziel der analytischen Psychotherapie?

Ziel der analytischen Psychotherapie ist das Bewusstmachen von verdrängten Gefühlen und Erinnerungen, die eine Entwicklung zum gesunden, selbständigen Individuum blockieren. Die Ursachen und Lösungen für gegenwärtige Probleme sind laut Neurosenlehre im Unbewussten und in der Vergangenheit des Patienten zu suchen.

Was ist eine psychotherapeutische Zusatzausbildung?

Erst eine psychotherapeutische Zusatzausbildung berechtigt einen Psychiater (oder einen anderen Arzt), auch Psychotherapie auszuüben und neben der Facharztbezeichnung (hier: Psychiater) z.B. die Zusatzbezeichnung „Psychotherapie“ oder „Psychoanalyse“ zu führen. Hochschulabsolvent, der das Fach Psychologie studiert hat.

Welche Psychotherapieformen werden erstattet?

Im folgenden finden Sie eine Auflistung und kurze Charakterisierung der am weitesten verbreiteten Psychotherapieformen. Von den gesetzlichen Krankenkassen werden zur Zeit folgende 3 Verfahren erstattet: die Verhaltenstherapie, die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie sowie die analytische Psychotherapie.

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