Welche Pneumonien gibt es?
Die verschiedenen Formen der Pneumonie unterscheiden sich bezüglich ihrer Erreger, die im Folgenden zusammenfassend wiedergegeben werden.
- 5.1 Ambulant erworbene Pneumonien. 5.1.1 Alveolär.
- 5.2 Nosokomial erworbene Pneumonien.
- 5.3 Weitere Pneumonien.
Wie können Pneumonien eingeteilt werden?
Pneumonien werden in der sogenannten „Pneumonie-Triade“ eingeteilt in: ambulant erworben (community-acquired pneumonia, CAP) nosokomial erworben (hospital-acquired pneumonia, HAP) unter Immunsuppression (pneumonia in the immunosuppressed host).
Was ist eine pneumonitis?
Eine Aspirationspneumonie ist eine Infektion der Lunge, die durch das Einatmen von Sekreten aus dem Mund und/oder von Mageninhalten verursacht wird. Eine chemische Pneumonitis ist eine Reizung der Lunge, die durch das Einatmen von reizenden oder toxischen Substanzen ausgelöst wird.
Was sind die häufigsten Ursachen einer Pneumonie?
Die häufigsten Ursachen der Pneumonie. Merke: Die häufigste Ursache einer Pneumonie ist die Pneumokokkeninfektion. Die typische Lobärpneumonie wird von Bakterien ausgelöst, die atypische interstitielle Pneumonie in der Regel von Viren und intrazellulär sich vermehrenden Bakterien.
Ist die Einteilung der Pneumonie einheitlich?
Die Einteilung der Pneumonie ist in der Literatur nicht einheitlich und richtet sich entweder nach der Lokalität ihres Auftretens, dem Ort der Ansteckung, der Ätiologie oder der ihr zugrunde liegenden pathogenen Ursache. Grundlegende Einteilung der Pneumonie in primäre und sekundäre Pneumonie
Ist eine Pneumonie eine andere Ursache hinter der Lungenentzündung?
Bei einer bakteriell verursachten Pneumonie ist die Gabe von Antibiotika für den Arzt das Mittel der Wahl. Steht eine andere Ursache hinter der Lungenentzündung wird der Mediziner mit seiner Therapie gezielt diese Ursache bekämpfen.
Wie ist die Therapie der Pneumonie abhängig?
Die Therapie der Pneumonie ist abhängig von dem jeweils vorliegenden Erreger, dem Schweregrad der Erkrankung und den individuell abzuschätzenden Risikofaktoren des Patienten wie Alter, Begleiterkrankungen und antibiotische Vortherapie.