Ist das Ganseblumchen essbar?

Ist das Gänseblümchen essbar?

Ein alter Aberglaube besagt zudem: Wenn Sie die ersten drei Gänseblümchen im Frühjahr essen, bleiben Sie für den Rest des Jahres von Augenbeschwerden, Zahnschmerzen und Fieber verschont. Tatsächlich ist das Gänseblümchen essbar und hat auch eine medizinische Wirkung. 2017 wurde es zur Heilpflanze des Jahres gekürt.

Wie ist die Bedeutung des Gänseblümchens?

Selbst wenn die Namen je nach Region unterschiedlich sind, bezieht sich die Bedeutung des Gänseblümchens aber meist auf den Frühling. Heutzutage kennt man das Gänseblümchen meist auch als Mai- oder Osterblume – leutet ihr Erscheinen doch seit jeher den Frühlingsbeginn ein. Zudem steht es für Treue und Vertrauen.

Wie kann das Gänseblümchen Blüten entwickeln?

Sogar im Winter kann das Gänseblümchen Blüten entwickeln, die aus dem Schnee ragen. Das Gänseblümchen ist schon ein sehr alter Begleiter des Menschen und hat sich zusammen mit den wandernden Jägern und Bauern der Frühzeit ausgebreitet, da es im Umfeld des Menschen die besten Lebensräume geboten bekam.

Wie fühlt sich das Gänseblümchen am wohlsten im Garten?

Im gepflegten Rasen fühlt sich das Gänseblümchen am wohlsten, da es keine hochwachsende Konkurrenz hat, die das Sonnenlicht nehmen könnte und es gleichzeitig immer Nachschub an Rasendünger gibt. Gänseblümchen im Topf müssen regelmäßig gegossen werden. Im Garten benötigen sie speziell im Frühjahr ein ständig mäßig feuchtes Substrat.

Was ist die Heimat des Gänseblümchens?

Die Heimat des Gänseblümchens ist das Mittelmeergebiet. Von dort hat es sich über Mittel- bis nach Nordeuropa ausgedehnt. Der Mensch brachte es dann nach Madeira, Nord- und Südamerika sowie Neuseeland. Bevorzugt wächst es auf Wiesen, in Parks, Gärten, Angern und an Wegrändern.

Wie wurde das Gänseblümchen verschleppt?

Durch den Menschen, vor allem durch verunreinigtes Rasensaatgut, wurde das Gänseblümchen auch nach Amerika, Australien, Neuseeland und nach Hawaii und andere Pazifikinseln verschleppt. Das Gänseblümchen ist eine mehrjährige, aber sehr niedrig bleibende Pflanze, welche kaum über 10cm hoch wird.

Wie lange ist die Blütezeit des Gänseblümchens?

Die Blütezeit des Gänseblümchens reicht von März bis in den November hinein. Auf die lange Blühperiode ist vermutlich auch der botanische Name des Gänseblümchens zurückzuführen, den Carl von Linné eingeführt hat. Der schwedische Naturforscher nannte das Gänseblümchen einst Bellis perennis – die ausdauernde Schöne.

Was sagte das Gänseblümchen?

„Reiße die Blume ab!“ sagte der andere Knabe, und das Gänseblümchen zitterte vor Angst, denn abgerissen zu werden war ja das Leben verlieren; und nun wollte es so gern leben, da es mit dem Rasenstücke zu der gefangenen Lerche in den Käfig sollte. „Nein, laß sie sitzen!“ sagte der andere Knabe; „sie putzt so niedlich!“

Wie groß ist das Gänseblümchen?

Das Gänseblümchen hat es dem Menschen schon seit Alters her angetan. Es gibt unzählige volkstümliche Bezeichnungen für die kleine Blume, die auch bis zu 20 Zentimeter groß werden kann. Selbst wenn die Namen je nach Region unterschiedlich sind, bezieht sich die Bedeutung des Gänseblümchens aber meist auf den Frühling.

Wer kennt das Gänseblümchen als Frühlingsblume?

Heutzutage kennt man das Gänseblümchen meist auch als Mai- oder Osterblume – leutet ihr Erscheinen doch seit jeher den Frühlingsbeginn ein. Zudem steht es für Treue und Vertrauen. Schon in der nordischen Mythologie wurde die Blume deswegen unter anderem der Frühlingsgöttin Ostara gewidmet.

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