Wie stellt man Eierstockkrebs fest?

Wie stellt man Eierstockkrebs fest?

Zur Eierstockkrebs-Früherkennung wird in der Regel eine stabförmige Ultraschallsonde in die Scheide eingeführt (transvaginaler Ultraschall). Der Frauenarzt bzw. die Frauenärztin beurteilt, ob Hinweise auf Eierstockkrebs vorliegen.

Wie sinnvoll ist ein vaginaler Ultraschall?

Als reine Vorsorge ist die Untersuchung eine IGeL-Leistung. Zwar ist die Prognose bösartiger Veränderungen besser, wenn sie früh erkannt werden. Doch ob sich die vaginale Ultraschalluntersuchung allgemein für die Krebsfrüherkennung eignet, ist wissenschaftlich nicht erwiesen.

Kann man durch einen Abstrich Eierstockkrebs feststellen?

Diese umfasst ein Gespräch mit dem Arzt oder der Ärztin, eine Beurteilung der Scheide und des Gebärmutterhalses, einen Abstrich zur Gebärmutterhalskrebs-Früherkennung sowie eine Tastuntersuchung. Auf Wunsch der Frau kann zusätzlich eine Ultraschall-Untersuchung der Eierstöcke erfolgen.

Ist ein vaginaler Ultraschall schmerzhaft?

Der Vaginale Ultraschall (US) Besser als mit einer Sonografie durch die Bauchdecke (ein abdominaler Ultraschall). Sie haben in der Regel keine Schmerzen bei der Untersuchung und es werden keine Röntgenstrahlen verwendet, sondern die absolut ungefährlichen Schallwellen.

Kann gutartige Zyste bösartig werden?

Platzt eine Zyste, können Schmerzen und zum Teil Blutungen auftreten. Manchmal lässt sich eine gutartige Zyste nur schwer von einer bösartigen Geschwulst unterscheiden, etwa bei Eierstockzysten. In sehr seltenen Fällen kann eine Eierstockzyste zudem entarten und zu Eierstockkrebs führen.

Kann der Eierstock-Ultraschall bezahlt werden?

Der Eierstock-Ultraschall wird von den gesetzlichen Krankenkassen aber nur bezahlt, wenn ein Verdacht auf eine Erkrankung besteht – also zum Beispiel bei Symptomen, die darauf hindeuten. Zur Früherkennung (manchmal auch missverständlich „Vorsorge“ genannt) ist der Eierstock-Ultraschall eine „Individuelle Gesundheitsleistung“ ( ).

Welche Untersuchungen führen zu Eierstockkrebserkrankungen?

Bei einem Verdacht auf eine mögliche Eierstockkrebserkrankung schließen sich weitere Untersuchungen an. Wenn sich bei der Tastuntersuchung oder der Ultraschalluntersuchung ein auffälliger Befund ergibt, wird die Ärztin, der Arzt, diesen und auch das weitere Vorgehen mit der Patientin besprechen.

Was ist ein sekundärer Eierstockkrebs?

Beim sekundären Eierstockkrebs entartet eine ursprünglich gutartige Geschwulst im Lauf der Zeit bösartig. Ausgangspunkt ist zu etwa 90% die Epithelzellschicht, das oberste Deckgewebe des Eierstocks. Solche bösartigen epithelialen Tumore werden in der Fachsprache Karzinome genannt.

Was ist eine Ultraschall-Untersuchung?

An ihnen wird Ultraschall nur teilweise zurückgeworfen. Diese Areale bleiben grau. Mit einer Ultraschall-Untersuchung können verschiedene Organe betrachtet und Hinweise auf mögliche Erkrankungen erkannt werden. Die Ultraschallwellen sind in der Untersuchung weder spürbar noch hörbar. Das Verfahren ist schmerzlos.

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