Wann ist eine Funktion transitiv?
(a) R heißt reflexiv genau dann, wenn gilt: ∀a ∈ A : R(a, a). (b) R heißt transitiv genau dann, wenn gilt: ∀a, b, c ∈ A : ((R(a, b) ∧ R(b, c)) ⇒ R(a, c)).
Ist transitiv?
Eine „transitive“ Bedeutung eines Verbs ist eine Bedeutung, bei der das Verb gewöhnlich mit Akkusativobjekt steht. Ein „transitiver“ Gebrauch eines Verbs ist ein Gebrauch, bei dem das Verb mit Akkusativobjekt steht. Erläuterungen: Das Gegenteil von „transitiv“ ist „intransitiv“.
Was heißt transitiv auf Deutsch?
tran·si·tiv, keine Steigerung. Bedeutungen: [1] Grammatik: ein Akkusativobjekt mit sich ziehend (bei Verben) [2] Mathematik, Mengenlehre: eine zweistellige Relation R heißt transitiv, wenn aus a R b und b R c stets a R c folgt.
Was bedeutet transitiv Informatik?
Eine transitive Abhängigkeit liegt dann vor, wenn Y von X funktional abhängig und Z von Y, so ist Z von X funktional abhängig. Diese Abhängigkeit ist transitiv. Die transitive Abhängigkeit wird mit 3. Normalform (3NF) erreicht.
Ist jede Relation die nicht transitiv ist intransitiv?
Eine Relation ist also intransitiv, wenn sie nicht transitiv ist. Ursprünglich wurden intransitive Relationen vom Marquis de Condorcet im Zusammenhang von Wahlen untersucht (siehe auch Condorcet-Paradoxon).
Was heißt transitiv und intransitiv?
Transitivität liegt vor, wenn im Satz sowohl ein Subjekt als auch ein (direktes) Objekt vorliegt bzw. vom Verb verlangt wird. Als intransitiv werden Konstruktionen bzw. Verben bezeichnet, die kein (direktes) Objekt haben.
Wann ist eine Relation nicht Transitiv?
Wäre die Relation transitiv, so müsste aus „Stein gewinnt gegen Schere“ und „Schere gewinnt gegen Papier“ folgen: „Stein gewinnt gegen Papier“, was aber den Spielregeln widerspricht. Aus diesem Grund kann die Relation nicht mehr transitiv sein, sie ist intransitiv.
Was sind die transitiven Verben?
Die transitiven Verben. Transitive Verben sind Verben, die ein Akkusativobjekt bei sich haben und das Passiv bilden können.
Was sind die Beispiele für transitive Relationen?
Beispiele für transitive Relationen sind die Gleich- und die Kleiner-Relationen auf den reellen Zahlen, denn für drei reelle Zahlen . Eine nicht transitive Relation heißt intransitiv (nicht zu verwechseln mit negativer Transitivität ).
Was ist die Transitivität?
Die Transitivität ist eine der Voraussetzungen für eine Äquivalenzrelation oder eine Ordnungsrelation . ∀ x , y , z ∈ M : x R y ∧ y R z ⇒ x R z . {\\displaystyle \\forall x,y,z\\in M:xRy\\land yRz\\Rightarrow xRz.} kann als gerichteter Graph aufgefasst werden (Beispiel siehe oben). Die Knoten des Graphen sind dabei die Elemente von . Vom Knoten gilt.
Was ist „transitiv“ in der alten Sprache?
• Die oben gegebene Definition entspricht dem traditionellen Wortgebrauch in der Grammatik der alten Sprachen. Die Sprachwissenschaft verwendet „transitiv“ meist in der Bedeutung: mit Objekt gebraucht (ungeachtet, ob es sich um ein Akkusativobjekt, Dativobjekt, Präpositionalobjekt oder anderes Objekt handelt).