Was ist ein Investitionsplan?
Der Investitionsplan ist eine Aufstellung aller Kosten, die einmalig in der Anlaufphase einer Investition anfallen. Zusammen mit dem Betriebsmittelplan, in dem die laufenden Kosten eines Unternehmens erfasst werden, geht der Investitionsplan u. a. in die Kapitalbedarfsplanung ein.
Was ist eine Investition?
Was ist eine Investition? Die Bedeutung des Begriffs einfach erklärt. Eine Investition ist in der Volkswirtschaft per Definition kurz gesagt der Erwerb von materiellem, immateriellem oder finanziellem Vermögen . Zu Beginn einer jeder Investitionen liegt jedoch eine Auszahlung. Der Zweck einer Investition besteht darin,
Warum sind Investitionen langfristig angelegt?
Investitionen sind in der Regel langfristig angelegt und weisen somit einen zukunftsorientierten Charakter auf. Das hat zur Folge, dass die mit der Investition verbundenen Ein- und Auszahlungen unsicher sind. Somit weisen Investitionen auch Risiken für die Liquidität und die Rentabilität des Unternehmens auf.
Welche Beispiele für Investitionen gibt es?
Klassische Beispiele für Investitionen sind eine neue Maschine in der Produktion, eine Kampagne für mehr Absatz oder auch Ausgaben für die Weiterbildung der Mitarbeiter, die dadurch langfristig bessere Leistungen erbringen sollen. Unterschieden werden die Investitionen nach zwei Kriterien, die wir uns jetzt genauer anschauen.
Was ist eine Investitionstätigkeit?
Die Investitionstätigkeit unterscheidet per Definition vier Anlässe: Gründungs- oder Errichtungsinvestitionen: Hierzu zählen alle Ausgaben, die für die Errichtung und die erste Ausstattung eines Unternehmens sowie für den Aufbau der Organisation erforderlich sind.
Jede Unternehmung ist mit Investitionen verbunden. Bei einer Investition handelt es sich um die langfristige Bindung finanzieller Mittel in materielle und immaterielle Vermögensgegenstände. Dabei wirken sich Investitionen nicht nur auf das Anlagevermögen eines Unternehmens aus, sondern indirekt auch auf das Umlaufvermögen.
Was ist der Zweck einer Investition?
Der Zweck einer Investition besteht darin, mithilfe dieser Ausgabe Rückflüsse, sogenannte Einzahlungsüberschüsse, zu generieren. Mit einer Investition ist eine mittel- bis langfristige Kapitalbindung verbunden.
Was ist der Zeitplan für eine Investition?
Für jede Investition wird ein genauer Zeitplan festgelegt, in dem (1) festgehalten ist, zu welchem Zeitpunkt welche Geldsumme für die Investition bezahlt werden muss, (2) wie lange die Anschaffung im Unternehmen verbleibt und (3) wie die Kosten in den Folgejahren abgeschrieben werden.
Welche Investitionskosten gehören in einen Investitionsplan?
Denn in einen Investitionsplan, gehören genau so wie in den Businessplan und Afa-Plan die Kosten der Anschaffung hinein. Dies können sowohl Werbungskosten, Gründungskosten als auch die Büroeinrichtung oder ein guter Internet Auftritt sein. Mitarbeiterkosten werden in einem Investitionsplan nicht berücksichtigt.
Wann wird ein Investitionsplan aufgestellt?
In der betriebswirtschaftlichen Praxis wird ein Investitionsplan immer dann aufgestellt, wenn eine Investitionsentscheidung getroffen werden muss – in der Regel aus einem der folgenden Gründe: Erstinvestition: Als Erstinvestition bezeichnet man die Anschaffung aller betriebsnotwendigen Vermögensgegenstände im Rahmen der Existenzgründung.