Warum werden Plastiktüten verboten?
Sehr leichte Plastiktüten, so genannte „Hemdchenbeutel“ von weniger als 15 Mikrometern, werden nicht verboten. Sie sorgen vor allem für einen hygienischen Umgang mit offenen und leicht verderblichen Lebensmitteln wie zum Beispiel Fleisch- oder Wurstwaren. Für diesen Zweck gibt es noch keine gute Alternative.
In welchen Ländern sind Plastiktüten verboten?
Länder mit Plastik-Verbot
- Kenia: In Kenia wurden 2017 Plastiksäcke aufgrund schwerwiegender Umweltverschmutzung verboten.
- Ruanda: Auch in Ruanda drohen Plastiksündern Gefängnisstrafen.
- Costa Rica:
- Frankreich:
- China:
- Neuseeland:
Sollen Plastiktüten in Deutschland verboten werden pro contra?
Argumente kontra Plastiktüte (pro Verbot) – Die meisten Plastiktüten werden nur ein einziges Mal verwendet. – Der Rohstoff ist Erdöl, also eine endliche Ressource. – Eine Plastiktüte braucht Jahrhunderte, um zu verrotten. – Im Meer gelangt der zerriebene Plastikmüll in die Nahrungskette.
Welche Plastikprodukte werden verboten?
Einwegbesteck und -geschirr aus Plastik, Trinkhalme, Rührstäbchen, Wattestäbchen und Luftballonstäbe aus Kunststoff dürfen ab dem 3. Juli 2021 EU-weit nicht mehr produziert werden. Verboten werden zudem Wegwerfteller, -becher oder -besteck aus biobasierten oder biologisch abbaubaren Kunststoffen.
Welches afrikanische Land hat Plastiktüten verboten?
In Ruanda zum Beispiel sind Plastiktüten schon seit elf Jahren verboten. Uganda, Kenia und seit diesem Jahr Tansania sind weitere Beispiele aus Afrika.
Wann werden Plastikflaschen verboten?
Ab 2022 soll die Pfandpflicht für Einweggetränkeflaschen aus Kunststoff (bis zu drei Litern) gelten. Ab 2024 auch für Plastikflaschen mit Milchgetränken. Ab 2025 müssen PET-Einweg-Getränkeflaschen mindestens 25 Prozent Recycling-Plastik, so genanntes Rezyklat, enthalten.