Was darf man Wild Futtern?

Was darf man Wild Füttern?

Mais, Gerste, Weizen, Hafer, Eicheln, Bucheckern, aber auch Kartoffeln, Rüben oder Topinambur eignen sich zur Fütterung.

Kann man Rehe im Winter Füttern?

In Notzeiten dürfen Jäger oder Förster Wildtiere wie Wildschweine oder Rehe im Winter füttern. Das Füttern von Wildtieren wird im § 28 des Bundesjagdgesetzes erwähnt. Dort heißt es: Die Länder können die Fütterung von Wild untersagen oder von einer Genehmigung abhängig machen.

Wann darf man Wild Füttern?

Nordrhein-Westfalen Landesjagdgesetz Nordrhein-Westfalen § 25 und DVO §§ 27 und 28: JAB ist verpflichtet in Notzeit Wild angemessen zu füttern. Generell darf Schalenwild nur vom 1. Dezember bis 30 April gefüttert werden (außer Rehwild und Schwarzwild).

Warum füttern die Jäger die Rehe im Winter?

Viele Jäger füttern im Winter Rehe. Das schreibt das Jagdgesetz vor, außerdem sind viele Jäger überzeugt, dass die Tiere sonst leiden. Wieder andere vermuten, dass das schlagartige Abernten der Felder im Herbst Rehe in Not bringt. Oder der Frost im Winter.

Was fressen Rehe gerne im Winter?

Gräser, Kräuter, Klee, Blumen wie Löwenzahn, Eicheln, Beeren, Holunder und Hartriegel. Rehe sind Vegetarier. Sie fressen also nur Pflanzen. Als Feinschmecker fressen sie besonders gerneTriebe von Laubbäumen.

Wann darf man Rehe füttern?

Rehfutter rund um die Uhr anbieten. Achten Sie bei der Wahl des Standortes darauf, dass das Rehwild 24 Stunden Zugang zur Fütterung hat. Bei Schneelage oder Lawinengefahr führt ein abruptes Ende der Fütterung zu Hungersnot, da die Tiere an eine hohe Energie- und Eiweißdichte im Futter gewohnt sind.

Wie wächst der Hirsch bei Kälte?

Dem Hirsch – ob Rot- oder Damwild – wächst eine „Winterdecke“ (Winterfell), die ihn bei Kälte wärmt. Um Energie zu sparen, steht er oft stundenlang reglos da und reduziert so die Temperatur in seinen Beinen – ohne dass sie erfrieren.

Warum ist die Abwanderung zu Hirschen nicht mehr möglich?

Durch Besiedelung und Straßenbau ist den Hirschen diese natürliche Abwanderung zu Regionen mit besserem Nahrungsangebot im Winter nicht mehr möglich und durch Schälen der Baumrinden würden sie – ungefüttert – für einen hohen Schaden am Waldbestand sorgen.

Wie viel Rotwild kommt im Winter zur Fütterung?

Bis zu 90 Stück Rotwild kommt im Winter zur Fütterung, und pro Tier und Tag werden bis zu 4 Kilo Nahrung aufgenommen. Die Fütterung ist aufgefüllt und wir begeben uns auf den Rückweg ins Tal. Auch morgen, an Weihnachten, wird Christoph, wie jeden Tag im Winter, wieder hier heroben sein, um das Wild sicher über die Notzeit zu bringen.

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