Was sind Säurearme Weine?
Am stärksten wird der Säuregehalt eines Weines durch die Rebsorte geprägt. Weißweine aus Gewürztraminer oder Malvasia sind beispielsweise eher säurearm. Zudem besitzen Weißweine aus der französischen Rhône-Region fast immer eine moderate Säure.
Welcher Wein hat am wenigsten Sulfite?
Weißwein enthält grundsätzlich weniger Sulfite als Rotwein. Bio-Weine werden häufig mit einem Schraubverschluss statt Korken verschlossen, um einen luftdichten Abschluss zu garantieren.
Wie viel Säure kann ein Rotwein mit sich bringen?
Die Gesamtsäure eines Weins liegt in der Regel zwischen 4 – 9 g/l, wobei Rotwein tendenziell weniger Säure als Weißwein aufweist. Der Gesamtsäuregehalt ist wie zuvor bereits erklärt, maßgeblich abhängig von dem vorherrschendem Klima, dem Standort und dem Lesezeitpunkt. Müller – Thurgau beispielsweise kann wenig Säure mit sich bringen.
Welche Säure gibt es im Wein?
Neben der hauptsächlich von der Rebsorte abhängigen Säure gibt es im Wein auch die von der Weinbereitungstemperatur, der Presstechnik und der Hefe abhängige Säure sowie schwefelhaltige Säure, die durch den Einsatz von Sulphit (SO2) als Konservierungsstoff hergestellt werden kann.
Welche Faktoren fördern den Säuregehalt eines Weins?
Der Säuregehalt eines Weins hängt von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem von der Lage der Weinberge und dem Witterungsverlauf des Jahrgangs. Niedrige Temperaturen fördern die Säureproduktion in den Trauben. Ein wesentlicher Einflussfaktor ist jedoch in jedem Fall auch die Rebsorte.
Wie viel Säure haben Weine aus wärmeren Regionen?
Weine aus wärmeren, südlichen Anbauregionen haben oft etwas weniger Säure als Weine aus kühleren Regionen ( Cool Climate Winegrowing ). Da die Säure im Verlauf der Reife eines Weins abgebaut wird, haben ältere Weine auch grundsätzlich etwas weniger Säure als junge Weine.