Welche Nebenwirkungen hat Rituximab?
Während der Behandlung mit Rituximab zeigen sich bei mehr als zehn Prozent der Patienten Nebenwirkungen wie bakterielle und virale Infektionen, verringerte Anzahl von weißen Blutkörperchen und Blutplättchen, allergische Reaktionen, teils mit Schwellungen (Ödeme), Übelkeit, Juckreiz, Ausschlag, Haarausfall, Fieber.
Wie lang wirkt Rituximab?
Die meisten Patienten merken eine Besserung nach 4 bis 12 Wochen, die maximale Wirkung wird aber häufig erst nach 3 bis 6 Monaten erreicht. Woran merken Sie, dass die Behandlung mit Rituximab wirkt?
Welche Therapie bei Morbus Waldenström?
Der Morbus Waldenström gehört zu den indolenten Lymphomen. Der Verlauf ist langsam und chronisch. Die Therapie orientiert sich an der individuellen Symptomatik. Wirksam sind Zytostatika, monoklonale Anti-CD20-Antikörper und gezielte Medikamente.
Ist eine Antikörpertherapie eine Chemotherapie?
Während eine klassische Chemotherapie allgemein schnell wachsende Zellen mit hoher Teilungsrate angreift, richtet sich eine Therapie mit einem Antikörper gezielt gegen ein bestimmtes Merkmal der Tumorzellen. Daher zählt die Antikörpertherapie zu den sogenannten „zielgerichteten Therapien“.
Welche Nebenwirkungen treten bei Rituximab auf?
Nebenwirkungen treten bei der Einnahme von Rituximab recht häufig auf. So kommt es bei mehr als der Hälfte der Krebspatienten zu Fieber, Hautausschlägen oder Atembeschwerden. Von Patienten mit rheumatoider Arthritis wird die Substanz besser vertragen.
Was ist die Ursache für Haarausfall?
Eine häufige Ursache für Haarausfall sind die Nebenwirkungen von bestimmten Medikamenten. Diese kann man nach Rücksprache mit dem Arzt umstellen. Nehmen Sie am besten Ihre Medikamente mit zum Arztgespräch. Eine vegane Ernährung ist weniger eisenreich. Das kann zu Haarausfall führen. Bildrechte: MDR/Josefine Bauer
Warum lassen Antidepressiva die Haare sofort ausfallen?
Antidepressiva lassen die Haare sofort ausfallen. Heparin ist der Wirkstoff eines Medikaments, welches das Blut verdünnt, um zum Beispiel Thrombosen nach Operationen zu vermeiden. Heparin kann die Haarfollikel schädigen und zu Haarausfall führen. Alternative Medikamente haben allerdings möglicherweise dieselbe Nebenwirkung.
Wie schlimm ist der Haarausfall während einer Chemotherapie?
Am bekanntesten ist wohl der Haarausfall während einer Chemotherapie. Das Gute daran: Sobald die Behandlung mit den Medikamenten, die Haarausfall verursachen, beendet ist, kehrt auch das Haarwachstum zurück. Tipps für volles und glänzendes Haar 1) Waschen Sie nicht zu oft die Haare. Zweimal pro Woche ist ausreichend.