Wie viel Wasser kann der Boden aufnehmen?
Jedoch hängt es von Wurzeltiefe und Wurzelgeflecht ab, wie viel Wasser die Pflanzen tatsächlich aufnehmen können. Zu Beginn des Frühjahrs nach der Schneeschmelze oder nach schweren Niederschlägen erreicht der Boden in der Regel seine maximale Rückhaltekapazität.
Welche Bodenporen schützen die Wurzeln?
Die großen Bodenporen stellen eine gute Luftversorgung der Wurzeln sicher und ermöglichen, dass sich der Boden im Frühjahr schnell erwärmt. Leichter, humusarmer Boden kann die über Mineraldünger zugeführten Nährstoffe allerdings nur in geringem Maße speichern.
Wie erfolgt der Transport des Wassers in die Laubblätter?
Der Transport des Wassers in den Gefäßen der Sprossachse bis in die Laubblätter erfolgt durch andere physikalische Vorgänge. Um diese Vorgänge zu erkunden, gibt es eine einfache Untersuchung.
Wie viel Wasser kann man in den Poren aufnehmen?
Jedoch hängt es von Wurzeltiefe und Wurzelgeflecht ab, wie viel Wasser die Pflanzen tatsächlich aufnehmen können. Zu Beginn des Frühjahrs nach der Schneeschmelze oder nach schweren Niederschlägen erreicht der Boden in der Regel seine maximale Rückhaltekapazität. Dies bedeutet, dass alle Poren mit Wasser gefüllt sind.
Was ist der Wasserkreislauf zwischen Boden und Atmosphäre?
Der Boden erhält sein Wasser direkt oder indirekt über Zuflüsse aus den Niederschlägen der Atmosphäre. Der Wasserkreislauf zwischen Boden und Atmosphäre ist jedoch nicht geschlossen. Die Atmosphäre erhält 35 % des Niederschlags, der über dem Land fällt, aus verdunstetem Ozeanwasser, das über Luftströmungen herantransportiert wird.
Wie erfolgt die Erwärmung der Bodenoberfläche?
Die Erwärmung der Bodenoberfläche folgt dem Tages- und Jahresgang, mit einem Maximum um die Mittagszeit und in den Sommermonaten. Die Weitergabe in die Tiefe ist abhängig von der Wärmekapazität und der Wärmeleitfähigkeit des Bodens.
Welche Bodenporen ergeben sich aus der Textur des Bodens?
Ob der Boden den Zustand von Feldkapazität oder den permanenten Welkepunkt erreicht hat, hängt vom pflanzenverfügbaren Wasser in den Bodenporen ab. Dabei bestimmt der Porendurchmesser, wie einfach oder schwierig es für die Pflanzenwurzeln ist, dem Boden das Wasser zu entziehen. Die Bodenporen ergeben sich aus der Textur und Struktur des Bodens.
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Welche Auswirkungen hat das Bodenwasser auf die Landschaft?
Weil das Bodenwasser am Wasserkreislauf in der Landschaft teilnimmt, sind dabei Auswirkungen auf das Grundwasser und Oberflächenwasser zu berücksichtigen. Niederschläge, die auf den Boden fallen, laufen entweder als Oberflächenwasser ab oder versickern. Einen Teil des Sickerwassers hält der Boden gegen die Schwerkraft als Haftwasser fest.
Wie beruhen die Wechselwirkungen zwischen dem Bodenwasser und dem Bodengefüge?
Die Wechselwirkungen zwischen dem Bodenwasser und dem Bodengefüge beruhen i.W. auf Kapillar- und Adsorpti- onskräften, die besonders ausgeprägt sind in dicht gelagerten feinkörnigen Böden. – Das übrige Wasser kann sich dagegen infolge der Schwerkraft als Sickerwasserfrei bewe- gen.
Warum liegt der Boden im natürlichen Zustand vor?
– Im natürlichen Zustand liegt der Boden in einem spezifischen Wassergehaltsbereich vor, dem in der Bodenmatrix eine bestimmte Saugspannung zugeordnet ist. – Ursachen für Änderungen der Saugspannung und damit Wassergehaltsänderungen können sehr komplex sein.
Welche Eigenschaften haben die Oberflächenspannung und die Viskosität des Wassers?
Die Oberflächenspannung und die Viskosität des Wassers nehmen mit zunehmender Temperatur ab. Ebenso ist die Kompressibilität temperaturabhängig. Die Eigenschaften des Wassers sind besonders von der dreidimensionalen Verkettung der Wassermoleküle über Wasserstoffbrückenbindungen bestimmt.