Was ist ein Fischfilet?
Als Filet bezeichnet man ein Teilstück von einem Fisch, das eine nicht bestimmte Größe und Form hat, also natürlich gewachsen ist, und das durch einen parallel zur Rückengräte erfolgten Schnitt gewonnen wird. Außerdem müssen beim Fischfilet noch die Haut und die Bauchlappen des Fischs entfernt werden und das Filet muss praktisch grätenfrei sein.
Wie lange dauert eine Forelle für einen Fischfilet?
Eine Forelle braucht etwa 15 Minuten, um die optimale Garstufe zu erreichen. Bei Fischfilet reichen etwa zehn Minuten. Verbleibt der Fisch zu lange im Sud, wird das Fleisch trocken oder zerfällt sogar. Eine besondere Variante ist die Zubereitung „blau“.
Welche Fische eignen sich gut zum Grillen?
Festfleischige und fetthaltige ganze Fische wie Makrelen, Forellen, Doraden oder große Heringe sind besonders gut geeignet zum Grillen, sie können mithilfe von Grillkörben direkt auf den Rost gelegt werden. Die Haut vor dem Würzen leicht einölen und einige Male quer einschneiden, damit der Fisch nicht unkontrolliert platzt.
Wie wird die Haut des Fischs entfernt?
Zudem wird ein Längsschnitt am Bauch entlang getätigt, der bis zur Unterhaut des Rückens reicht. Danach wird die Haut des Fischs abgezogen. Zum Schluss werden die Filets vom Rumpf abgetrennt und die Gräten werden soweit wie möglich entfernt. ↑ a b c d e Bundesverband Fisch (Hrsg.):
Wie viele Gräten gibt es in einem Fischfilet?
Dieses Filet kann sowohl noch Haut besitzen, ebenso Gräten oder sogar einen grätigen Bauchlappen. Wie viele Gräten im Filet noch enthalten sind hängt nicht nur von der Art der Filetierung ab, sondern auch vom Fisch selbst und seiner Beschaffenheit. Es gibt allerdings Fischfilets bei denen die Wahrscheinlichkeit auf Gräten äußerst gering ist.
Warum weist weißes Fleisch auf Fische hin?
Weißes Fleisch weist auf Fische hin, die nur kurze, schnelle Raubzüge durchführen. So zum Beispiel der Hecht: Als Stoßjäger kann er zwar sehr schnell schwimmen, hält diese Geschwindigkeit aber nur auf sehr kurze Distanz durch. Abgesehen von diesen kurzen Attacken gehen es die Weißfleischigen eher gemächlich an.
Wie wichtig ist der Fettgehalt beim Braten von Fischfilets?
Auch der Fettgehalt spielt eine wichtige Rolle bei der Auswahl der Garmethode. Kenner lassen beim Braten von Fischfilets die Haut dran. Der Fisch bleibt so saftiger. Vor allem kleinere Fische wie Forelle, Scholle, Makrele oder Hering eignen sich gut, um sie im Ganzen oder die Filets in der Pfanne zu braten.