Warum sind Glühlampen mit Schutzgas gefüllt?
Heute sind die Glühlampen mit einem Schutzgas gefüllt. Das vereinfacht die Herstellung und reduziert die Sublimationsrate. Die bei einer Gasfüllung auftretenden Wärmeverluste durch Wärmeleitung und Konvektion begrenzt man durch die Wahl von möglichst schweren Inertgasmolekülen oder -atomen.
Was ist eine Glühlampe?
Die Glühlampe, oft auch als“Glühbirne“ bezeichnet, ist nach wie vor die gebräuchlichste künstliche Lichtquelle in Wohnräumen. Eine Glühlampe besteht aus einem Sockel mit Schraubgewinde, einem klaren oder matten Glaskolben und einem Glühfaden aus Wolfram, der zu einer feinen Wendel gedreht wurde.
Wie hoch ist die Helligkeit einer Glühlampe?
Die Helligkeit einer Glühlampe hängt daher stark überproportional von der Temperatur des Glühfadens ab. Dabei ist die Höhe der Betriebsspannung in Relation zur Nennspannung (bei sonst gegebenen Bedingungen) die wesentliche Variable für die Temperatur des Glühfadens.
Was ist die Lichtleistung der Glühlampe?
Nur etwa 5% der zugeführten elektrischen Leistung werden in Lichtleistung umgewandelt, die restlichen 95% erwärmen die Umgebung der Lampe. Die Lichtausbeute der Glühlampe beträgt je nach Größe und Bauart etwa 8 bis 20 lm/W (lm = Lumen, Einheit des Lichtstroms).
Was sind die wichtigsten Teile einer Glühlampen?
Glühlampen 1 Aufbau und Wirkungsweise. Die wichtigsten Teile einer Glühlampe sind ein Glühdraht ( Glühwendel) mit einer Stromzuführung, der Sockel zum Anschluss an das Stromnetz über eine Fassung und der Glaskolben (Bild 2 Historische Entwicklung. 3 Wirkungsgrad und Lebensdauer. 4 Bauformen von Glühlampen.
Was ist der Wirkungsgrad von Glühlampen?
Wirkungsgrad und Lebensdauer. Einen entscheidenden Nachteil haben aber auch moderne Glühlampen: Ihr Wirkungsgrad ist mit ca. 5 % sehr niedrig. Von der zugeführten elektrischen Energie werden also nur 5 % in Licht und die restlichen 95 % in meist unerwünschte Wärme umgewandelt.
Welche Nachteile haben moderne Glühlampen?
Einen entscheidenden Nachteil haben aber auch moderne Glühlampen: Ihr Wirkungsgrad ist mit ca. 5 % sehr niedrig. Von der zugeführten elektrischen Energie werden also nur 5 % in Licht und die restlichen 95 % in meist unerwünschte Wärme umgewandelt.
Was ist das Glühlampenverbot?
Das Glühlampenverbot – Die Verordnungen der EU. Das Verbot von Glühlampen mit ungebündeltem Licht wird durch die Verordnung 2009/244/EG geregelt. Die Verordnungen, die sich mit der Effizienz von Leuchtmitteln befassen, gehen zurück auf die Rahmen-Richtlinie EUP 32/2005 des Klimaschutzprogramms der EU.
Was waren die ersten patentierten Glühlampen?
Die ersten patentierten Glühlampen in den 1840er Jahren hatten Glühfäden aus Platin. Aus diesen Entwicklungen wurde allerdings kein Produkt. Erst bei Temperaturen knapp unter dem Schmelzpunkt von Platin von 1772 °C wurde eine akzeptable Lichtausbeute erzielt.
Wie hoch ist die Farbtemperatur von Glühlampen?
Glühlampen geben mit Farbtemperaturen von etwa 2300 K bis 2900 K ein Licht ab, das deutlich gelb-rötlicher als das natürliche Tageslicht ist. Je nach Sonnenschein liegt Tageslicht bei 5000 K bis 7000 K. Andere Lichtquellen mit dieser typischen Farbtemperatur von Glühlampen (Energiesparlampen]