Was ist das mooresche Gesetz einfach erklärt?
Die optische Lithographie folgt seit mehreren Jahrzehnten dem Moore’schen Gesetz. Aufgestellt hat es 1965 der Amerikaner Gordon Moore, Mitbegründer von Intel. Das Gesetz besagt, dass sich die Anzahl der integrierten Schaltkreise, die auf einem Mikrochip Platz haben, in Zeitabständen von rund zwei Jahren verdoppelt.
Warum stößt das Mooresches Gesetz an seine Grenzen?
Ja klar, sagt er, das mooresche Gesetz stößt an seine Grenzen, weil sich das exponentielle Wachstum der Anzahl der Transistoren nicht länger fortsetzen lässt. Aber aus Sicht der Endverbraucher „besagt das mooresche Gesetz schlicht, dass sich der Nutzen für den Käufer alle zwei Jahre verdoppelt“.
Warum verdoppeln sich entsprechend Mooresche Gesetz die Komplexität der Schaltungen?
In Mehrkernprozessoren werden mehrere Prozessorkerne auf einem Chip zusammengeführt, die parallel arbeiten und dadurch mehr Leistung erbringen. Hier wird die Verdoppelung der Transistoranzahl hauptsächlich durch die Verdoppelung der Anzahl der Prozessorkerne erreicht.
Was bedeutet More than Moore?
Mit »More than Moore« bezeichnen Forscher heute den Trend, nicht mehr nur die reine Skalierung der Bauteile als oberste Maxime zu sehen, sondern die Steigerung von Funktionalität und Effizienz der Chips in den Fokus zu nehmen. Dabei hilft das Konzept der Heterointegration.
Was bedeutet Moore’s Law?
Das mooresche Gesetz (englisch Moore’s law; deutsch „Gesetz“ im Sinne von „Gesetzmäßigkeit“) besagt, dass sich die Komplexität integrierter Schaltkreise mit minimalen Komponentenkosten regelmäßig verdoppelt; je nach Quelle werden 12, 18 oder 24 Monate als Zeitraum genannt.
Was ist der Gesetz der Hardware-Kompatibilität?
Gesetz der Hardware- Kompatibilität (Law of Hardware Compatibility): Die Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmtes Peripheriegerät mit einem PC kompatibel ist, ist umgekehrt proportional zu dem sofortigen Einsatz dieses Peripheriegeräts.
Was ist Gesetz der Software-Kompatibilität?
Gesetz der Software-Kompatibilität (Law of Software Compatibility): Wenn zwei Programme nach dem Zufallsprinzip ausgewählt worden sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie miteinander kompatibel sind, gleich Null.
Warum verwendet der deutsche Gesetzgeber Abkürzungen?
Während der deutsche Gesetzgeber gehalten ist, beim Formulieren des Gesetzestextes Abkürzungen zu vermeiden, nutzt man in wissenschaftlichen Arbeiten in der Regel Abkürzungen für die Gliederungsebenen. Hinter den jeweiligen Abkürzungen wird entsprechend der Norm DIN 5008 ein Punkt gesetzt.
Was war der Autor dieses Gesetzes?
Der Autor dieses Gesetzes war Edward A. Murphy Jr., ein Ingenieur der US Air Force, der 1947 an einem Raketenexperiment beteiligt war, bei dem alle 16 Antriebsbeschleuniger falsch installiert waren – was ihn zu seiner Aussage führte.