Was bedeutet vollkonsolidiert?
Vollkonsolidierung bedeutet, dass das Vermögen, die Schulden, die Erträge und Aufwendungen der Tochterunternehmen vollständig (zu 100 %) in den Konzernabschluss einbezogen werden.
Was ist ein Konsolidierungskreis?
1. Begriff: Bezeichnung für die in den Konzernabschluss einzubeziehenden Unternehmen. 2. Regelungen nach HGB: Nach § 294 HGB Mutterunternehmen sowie alle Tochterunternehmen; auch Gemeinschaftsunternehmen, die gemäß § 310 HGB nach der Methode der Quotenkonsolidierung einbezogen werden.
Was ist Kapitalkonsolidierung?
Als Kapitalkonsolidierung wird ausgehend vom Summenabschluss der in den Konsolidierungskreis einbezogenen Unternehmen (Mutter- und Tochterunternehmen) die Verrechnung des Buchwerts der Beteiligung an einem Tochterunternehmen mit dem anteiligen Eigenkapital des Tochterunternehmens bezeichnet.
Was ist eine Folgekonsolidierung?
Unter dem Begriff der Folgekonsolidierung versteht man die jährliche Konsolidierung des Jahresabschlusses der Kernverwaltung einer Gebietskörperschaft mit den Jahresabschlüssen der Auslagerungen dieser Gebietskörperschaft mit dem Ziel der Aufstellung des Gesamt-/Konzernabschlusses.
Warum Vollkonsolidierung?
Die Vollkonsolidierung ist immer dann anzuwenden, wenn die Muttergesellschaft auf die in den Konzernabschluss einzubeziehenden Tochtergesellschaften einen beherrschenden Einfluss hat.
Was ist eine Schuldenkonsolidierung?
Im Rahmen der Schuldenkonsolidierung werden Forderungen des einen Unternehmens gegen ein anderes Konzernunternehmen mit den Verbindlichkeiten, die bei diesem bestehen, aufgerechnet.
Wie funktioniert Kapitalkonsolidierung?
Konsolidierung des Kapitals Jedes Unternehmen im Konzern weist das Eigenkapital im Einzelabschluss aus. Im Konzernabschluss wird dieses Kapital dem Konzern zugerechnet. Bei der Kapitalkonsolidierung müssen die Eigenkapitalposten der Unternehmen in den summierten Abschluss übernommen und aufgerechnet werden.
Welche Konsolidierungsarten gibt es?
Zu den Arten der Konsolidierung gehören die Aufwands- und Ertragskonsolidierung, die Kapitalkonsolidierung, die Schuldenkonsolidierung und die Zwischenergebniseliminierung.
Warum Folgekonsolidierung?
Bei der Folgekonsolidierung geht es u.A. darum, den entstandenen Goodwill und die aufgelösten stillen Reserven auf die Laufzeit zu verteilen. Bei der Folgekonsolidierung geht es darum, den entstandenen Goodwill und die aufgelösten stillen Reserven auf die Laufzeit zu verteilen.
Wo stehen stille Reserven in der Bilanz?
Stille Reserven sind im Prinzip Eigenkapital, das nicht in der Bilanz eines Unternehmens auftaucht. Es mindert den ausgewiesenen Wert des Unternehmens im Vergleich zum tatsächlichen Wert, wenn man das Vermögen zu gering oder die Schulden zu hoch einschätzt bzw. angibt.
Was ist eine Entitätsklasse?
Im Zusammenspiel zwischen Attributwerten und Attributen entstehen Information über die Eigenschaften der Entitäten. Der Entitätstyp, auch Entitätsklasse genannt, beschreibt eine bestimmte Menge von Entitäten. So kann die Entität mit den Attributwerten „Hans Müller“ den Entitätstypen „Kunde“ oder „Patient“ angehören.
Was ist eine Entitätsmenge?
Notation: Information-Engineering-Method (IEM) Entitätsmenge: Die Menge aller Objekte, die vom Typ her zusammengehören [alle Datensätze in einer gewissen Tabelle.In einer relationalen Datenbank wird sie als Tabelle betrachtet] Entitätstyp: Art der Objekte [Ein Entitätstyp beschreibt eine Menge von Entitäten mit gleichen Attributen.
Was ist der Entitätstyp?
Der Entitätstyp, auch Entitätsklasse genannt, beschreibt eine bestimmte Menge von Entitäten. So kann die Entität mit den Attributwerten „Hans Müller“ den Entitätstypen „Kunde“ oder „Patient“ angehören.
Was ist eine Entität in der Datenbank?
Entität: Eine Zeile in der Datenbank [Objekt und deren Eigenschaft] Entitätsmenge: Die Menge aller Objekte, die vom Typ her zusammengehören [alle Datensätze in einer gewissen Tabelle.In einer relationalen Datenbank wird sie als Tabelle betrachtet] [Alle Bücher in einer Bibliothek, die Einwohner einer Stadt oder alle Raucher]