Was können Insektenstiche auslösen?
Insektenstiche: Ursachen und Risikofaktoren Der Grund für die Symptome an der Einstichstelle (Schwellung, Rötung, Juckreiz) sind entzündungsauslösende Stoffe im Speichel der Insekten wie biogene Amine und Kinine. Sie wirken auf die Muskulatur von Blutgefäßen und auf das umliegende Gewebe.
Wann sieht ein Mückenstich gefährlich aus?
Lymphödem oder Blutvergiftung durch Keime. Besonders gefährlich wird es, wenn der Betroffene den Juckreiz nicht aushält und sich den Stich aufkratzt. Dabei kommt es nicht selten zu einer gefährlichen Mischinfektion mit Hautbakterien, die sonst nie in den Körper gelangt wären.
Ist ein Mückenstich am Hals gefährlich?
Dann sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Das gilt auch bei einer Insektengift-Allergie sowie für im Mund- oder Rachenraum auftretende Insektenstiche: Eine Schwellung der Schleimhäute in Hals und Rachen kann Atemprobleme verursachen und im schlimmsten Fall zum Ersticken führen! Rufen Sie umgehend einen Notarzt!
Ist ein Stich in den Körper tödlich?
Ein Stich in den Körper kann grundsätzlich fast überall tödlich sein. Während Blutungen an den Extremitäten noch gut durch Abdrücken unter Kontrolle zu bringen sind (Ausnahme: Oberschenkelaterie) sind die Möglichkeiten für erste Hilfe an Hals und Körper beschränkt.
Ist ein Stich in den Bauch eine lebensgefährliche Verletzung?
Grundsätzlich kann man sagen, dass ein Stich in den Bauch immer eine potenziell lebensgefährliche Verletzung darstellt. Schon die alten Römer haben bei Untersuchungen ihrer Veteranen festgestellt, dass viele verheilte Hiebverletzungen hatten aber kaum einer verheilte Stichverletzungen und daraufhin ihre Soldaten zum Zustechen erzogen.
Wie kann der Stachel beseitigt werden?
Vorzugsweise kann der Stachel mit einer Pinzette, einer Zeckenkarte oder mit einem langen Fingernagel von der Seite vorsichtig beseitigt werden. Achten Sie vor allem auf die vollständige Entfernung! Empfohlen wird sogar, das Gift mit dem Mund auszusaugen.
Was eignet sich für Mückenstiche?
Am besten eignet sich kaltes Wasser. Wichtig: Kühl-Packs oder Eiswürfel immer in ein Tuch einwickeln, bevor Sie sie auf die Haut legen. Andernfalls kann es zu Erfrierungen kommen. Nicht kratzen: Was für Mückenstiche gilt, ist auch bei Wespenstichen wichtig.