Bei welcher Temperatur beginnt das Wasser auf dem Mount Everest zu kochen?
72 Grad
Auf dem Mount Everest auf 8848 m ü. M. kann man noch so lange warten, das Ei wird nie hart. Auf dieser Höhe kocht Wasser bereits bei einer Temperatur von 72 Grad.
Warum siedet Wasser bei Unterdruck schneller?
Ja, man muss Wasser in der Höhe weniger stark erhitzen, bis es kocht. Je geringer der Luftdruck ist, desto weniger stark werden die Wasserteilchen sozusagen in die Pfanne gedrückt und desto leichter werden sie zu Dampf.
Wie kocht es auf dem Mount Everest?
Auf dem Mount Everest kocht es schon bei etwa 70 Grad. Dahinter steckt ein physikalisches Phänomen: Weil der Luftdruck dort oben geringer ist, brauchen die Wassermoleküle weniger „Befeuerung“, um in die Luft zu entweichen. Das Gerinnen von Eiweiß und Eigelb ist hingegen ein chemisches Phänomen.
Warum kann man auf einem Berg wie dem Mount Everest keine Spaghetti kochen?
Warum kann man auf einem Berg wie dem Mount Everest keine Spaghetti kochen? Die Antwort liefert die Physik: Wasser siedet nur bei Normaldruck auf Meereshöhe bei 100 Grad. Je niedriger der Außendruck, desto niedriger ist auch die Siedetemperatur. Pro 300 Meter Höhe sinkt der Siedepunkt um ein Grad, so die Faustregel laut SWR-Wissen.
Warum sollte man auf den Gipfel des Mount Everest verzichten?
Es ist tatsächlich so, dass der erfolgreiche Bergsteiger auf dem Gipfel des Mount Everest auf ein frisch hartgekochtes Ei verzichten muß. Durch den geringen Luftdruck in Höhen über 8000 Meter (etwa 0,3 bar auf dem Everest-Gipfel) liegt nämlich der Siedepunkt des Wassers ebenfalls deutlich niedriger als auf Meereshöhe.
Wie hoch ist das Wasser auf dem Everest-Gipfel?
Durch den geringen Luftdruck in Höhen über 8000 Meter (etwa 0,3 bar auf dem Everest-Gipfel) liegt nämlich der Siedepunkt des Wassers ebenfalls deutlich niedriger als auf Meereshöhe. Bereits bei rund 70°C beginnt Wasser unter diesen Bedingungen zu kochen.