Was sagt das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb?
Das UWG schützt die Mitbewerber, die Verbraucher und die Allgemeinheit (Dreigliedrigkeit des Schutzzweckes) vor einer ungerechten Wettbewerbsverzerrung – beispielsweise durch irreführende Werbung. Das UWG wird vom europäischen Gemeinschaftsrecht maßgeblich beeinflusst.
Welchen Zweck verfolgt das UWG?
Das UWG dient dem Schutz der Mitbewerber, der Verbraucherinnen und Verbraucher sowie der sonstigen Marktteilnehmer vor unlauteren geschäftlichen Handlungen. Es schützt zugleich das Interesse der Allgemeinheit an einem unverfälschten Wettbewerb, § 1 UWG.
Welche Folgen können Verstöße gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb haben?
Unlauterer Wettbewerb – Rechtsfolgen
- der Anspruch auf Beseitigung gemäß § 8 Abs. 1 UWG.
- der Anspruch auf Unterlassung gemäß § 8 Abs. 1 UWG.
- der Anspruch auf Schadensersatz gemäß § 9 UWG.
- der Anspruch auf Gewinnabschöpfung gemäß § 10 UWG.
- die Verhängung einer Geldbuße gemäß § 20 UWG.
Welche Handlung verstößt gegen das UWG?
(1) Eine geschäftliche Handlung, durch die ein Marktteilnehmer in unzumutbarer Weise belästigt wird, ist unzulässig. Dies gilt insbesondere für Werbung, obwohl erkennbar ist, dass der angesprochene Marktteilnehmer diese Werbung nicht wünscht.
Welche Folgen hat ein Verstoß gegen das UWG?
Die zivilrechtlichen Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen die Vorschriften des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb sind abschließend in den §§ 8 – 11 UWG geregelt. der Anspruch auf Schadensersatz gemäß § 9 UWG. der Anspruch auf Gewinnabschöpfung gemäß § 10 UWG. die Verhängung einer Geldbuße gemäß § 20 UWG.
Kann ein Verbraucher allein Ansprüche nach dem UWG geltend machen?
4 UWG stets auch die Industrie- und Handelskammern sowie Handwerkskammern befugt, gegen unlauter handelnde Unternehmer vorzugehen und Unterlassung bzw. Beseitigung zu verlangen. Wie sich zeigt, ist der einzelne Verbraucher selbst nicht berechtigt, Ansprüche aus dem UWG geltend zu machen.
Sind unlautere geschäftliche Handlungen unzulässig?
„ Unlautere geschäftliche Handlungen sind unzulässig, wenn sie geeignet sind, die Interessen von Mitbewerbern, Verbrauchern oder sonstigen Marktteilnehmern spürbar zu beeinträchtigen.
Welche gesetzliche Regelung gibt es für unlautere geschäftliche Handlungen?
Eine gesetzliche Regelung hierfür findet sich in § 3 UWG („Verbot unlauterer Handlungen“): „Unlautere geschäftliche Handlungen sind unzulässig, wenn sie geeignet sind, die Interessen von Mitbewerbern, Verbrauchern oder sonstigen Marktteilnehmern spürbar zu beeinträchtigen.
Was waren die wichtigsten Handelsmächte des Mittelmeers?
Die griechischen Städte wie Athen oder Korinth wurden zu den führenden Handelsmächten und beherrschten, später zusammen mit den Phöniziern, den ganzen Handel des Mittelmeers. In Gallien, Spanien, Afrika, Italien und Ägypten – überall entstanden Handelsniederlassungen, die sogenannten Kolonien.
Wie ging es mit der Wirtschaft wieder aufwärts?
Als sich Europa wieder von seiner Lähmung aufrichtete und langsam geordnete Nationalstaaten entstanden, ging es auch mit der Wirtschaft wieder aufwärts. Dadurch gab es wiederum genügend Exportgüter, um Waren aus Afrika und Asien einzuführen, aber natürlich auch, um innerhalb Europas intensive Handelskontakte zu knüpfen.