Was bedeutet auf Rezept?
Auf einem Kassenrezept darf ein Arzt maximal drei Medikamente verordnen. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten des verschriebenen Präparates bis zu vier Wochen nach dem Tag der Ausstellung.
Was bedeuten die Zahlen auf dem Rezept?
Auf einem Kassenrezept dürfen maximal drei Arzneimittel stehen. Die drei „aut idem“-Felder beziehen sich auf jeweils ein Medikament. Die Zahlen dienen der Maschinenlesbarkeit in den Abrechnungszentren der Apotheken.
Was bedeutet D auf kassenrezept?
“ Durch das Kürzel „Dj“ (dies steht für „Dosierungsanweisung vorhanden: ja“) wird kenntlich gemacht, dass der Patient eine Dosierungsanweisung durch den Arzt erhalten hat. Sind diese Buchstaben auf einem Kassenrezept vorhanden, müssen Sie keine weitere Ergänzung tätigen.
Was kostet ein Rezept beim Arzt?
Die Zuzahlung (häufig auch Rezeptgebühr genannt) beträgt bei Kassenrezepten in der Regel zehn Prozent des Arzneimittelpreises; mindestens jedoch fünf und maximal zehn Euro. Die Zuzahlung darf nie höher sein als die Kosten des Arznei- oder Hilfsmittels insgesamt betragen.
Wie ist die Nummer auf dem Rezept zu finden?
Unten rechts auf dem Rezept ist die Nummer nochmals zu finden. Jeder Arzt erhält mit der „Arzt-Nummer“ eine lebenslang gültige Identifikationsnummer. Aus der 8. und 9. Stelle kann der Fachbereich entnommen werden. Daher kann sich die Nummer teilweise auch noch ändern. Das „Datum“ steht für den Tag, an dem das Rezept ausgestellt wurde.
Wie lang ist das Rezept von diesem Tag gültig?
Je nach Rezept ist es von diesen Tag an meist einen Monat lang gültig. Die Abkürzung „Rp.“ steht für „Recipe“, der lateinische Befehlsform von „recipere“. Übersetzt bedeutet die Anweisung „nimm“. Damit wird dem Apotheker empfohlen, welches Medikament er rausgeben soll. Der Begriff „aut idem“ bedeutet „oder das gleiche“.
Ist das Rezept in der Apotheke bedruckt?
Foto: APOTHEKE ADHOC Berlin – In der Regel werden Rezepte, die in der Apotheke vorgelegt werden, am gleichen Tag beliefert und bedruckt. Das Abgabedatum kann demnach nicht vor dem Ausstellungsdatum liegen. Eine Ausnahme können jedoch Notfall-Verordnung über Betäubungsmittel sein.
Was ist die korrekte Abkürzung des Datums?
Korrekt abgekürzt wird übrigens so: Jan., Feb., Mär./März, Apr., Mai, Jun./Juni, Jul./Juli, Aug., Sept., Okt., Nov. und Dez. Egal, für welche Form des Datums Sie sich entscheiden: Bei Datumsangaben im Satzgefüge schlägt der Fehlerteufel besonders gern bei Verbindungen mit dem jeweiligen Wochentag zu.