Was ist ein Plattenepithel?
Als Plattenepithel bezeichnet man das an vielen äußeren und inneren Oberflächen vorkommende Epithel, dessen oberste Zellschicht aus flachen, miteinander verbundenen und damit besonders stabil bedeckenden Zellen besteht.
Habe Carcinoma in situ Gebärmutterhals?
Carcinoma in situ dies bedeutet, dass der Krebs in einem sehr frühen Stadium entdeckt wurde. Abnorme Zellen werden nur in der obersten Schleimhautschicht der Zervix gefunden und sind nicht in die tieferen Schichten eingedrungen. Stadium I: Der Tumor ist nur auf der Gebärmutterhals (= Zervix) beschränkt.
Wann streut ein Plattenepithelkarzinom?
5 % der Fälle, gibt es eine Metastasierung, wenn eine Tumordicke von2 bis 6 mm vorliegt. Daher bestehen bei Plattenepithelkarzinomen der Haut grundsätzlich gute Heilungschancen. Die meisten Plattenepithelkarzinome werden früh erkannt und können gut behandelt werden.
Was ist ein Keratoakanthom?
Das Keratoakanthom ist ein schnell wachsender in der Regel gutartiger Hauttumor, der sich unbehandelt spontan zurückbilden kann. Für einige Autoren handelt es sich beim Keratoakanthom jedoch um eine Variante des Plattenepithelkarzinoms mit besonders günstiger Prognose.
Wie fühlt sich ein Plattenepithelkarzinom an?
Meist bilden sich tastbare Knoten, die auf der Oberseite eine feste schuppige Schicht oder Kruste besitzen. Diese Schicht oder Kruste kann wie ein Geschwür aufbrechen (Fachbegriff: ulzerieren). Anschliessend nässt oder blutet es. Schmerzen verursachen die Plattenepithelkarzinome nur wenig oder überhaupt nicht.
Welche Dysplasien führen zu einem Karzinom?
Leichte Dysplasien (CIN I): sie bilden sich meist selbst zurück, in 1 % der Fälle führen sie zu einem invasiven Karzinom. Mittelschwere Dysplasien (CIN II): bei jeder 5. Frau führen sie zu einem „Carcinoma in situ“, also einem Tumor „im gesunden“ Gewebe, bei 5 % zu einem invasiven Karzinom.
Was ist eine langfristige Einnahme von Krebsvorstufen?
Auch eine langfristige Einnahme der Pille wird mit einem leicht erhöhten Erkrankungsrisiko diskutiert. Krebsvorstufen verursachen keine Beschwerden, können jedoch bei einer Routineuntersuchung (PAP-Test) erkannt werden. Bleiben Krebsvorstufen unerkannt und unbehandelt, entwickelt sich daraus meist ein invasives Karzinom.
Welche Dysplasien und Krebsvorstufen gibt es?
Zervikale intraepitheliale Neoplasien (CIN) und Krebsvorstufen können, je nach Schweregrad, unterschieden werden in: Leichte Dysplasien (CIN I): sie bilden sich meist selbst zurück, in 1 % der Fälle führen sie zu einem invasiven Karzinom. Mittelschwere Dysplasien (CIN II): bei jeder 5.
Welche Risikofaktoren begünstigen das Zervixkarzinom?
Weitere Risikofaktoren, die Gebärmutterhalskrebs begünstigen, sind ein schwaches Immunsystem, eine sexuell übertragbare Infektion mit Chlamydien, Herpes-simplex-Viren oder Rauchen. Das Zervixkarzinom betrifft häufiger junge Frauen, denn Krebsvorstufen (Zervikale intraepitheliale Neoplasien = CIN) können bereits ab dem 20. Lebensjahr auftreten.