Welcher Honig als Heilmittel?
Thymianhonig: Er wirkt sich positiv bei Blähungen, Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, Verdauungsstörungen sowie Erkältungskrankheiten aus. Außerdem wirkt er gegen Würmer. Waldhonig: Dieser Honig hilft gegen Husten, Halsentzündungen und Lungenkrankheiten sowie Entzündungen der Blase, Nieren und der Geschlechtsorgane.
Woher kommt der Zucker im Honig?
Bienen ernähren sich von Nektar und Honigtau, sie sammeln beides aber auch als Vorrat in ihrem Stock. Damit dort Honig entsteht, schlucken Bienen Nektar und Honigtau, so dass beides im Bauch in ihre sogenannte Honigblase gelangt. Dort werden die Pflanzensäfte mit Stoffen vermischt, die auf den Zucker wirken.
Ist der Honig allergisch gegen die Bienen?
Der Honig muss zu der Zeit von den Bienen gesammelt werden, in der die Pflanze blüht gegen die man allergisch ist. Zusätzlich muss es sich um einen unerhitzten und nicht filtrierten Naturhonig handeln. Nochmal zusammengefasst: Honig muss Pollen enthalten gegen die man allergisch ist. Honig muss unerhitzt sein (nicht über ~40 °C)
Wie reagiert das Immunsystem auf den Honig?
Unser Immunsystem sensibilisiert sich nach einiger Zeit für das Allergen und bildet Abwehrstoffe welche dann die allergische Reaktion auf den Honig auslösen. Zumeist sind von der Honigallergie Menschen betroffen die schon eine Pollenallergie entwickelt haben, in diesen Fällen können dann auch Sofortreaktionen auf den Honig auftreten.
Ist Honig allergisch für Allergiker?
Allergiker die bereits wissen das Sie auf verschiedene Pollen allergisch sind, sollten besonders auf allergische Reaktionen beim Verzehr von Honig achten. Aber auch in vielen Pflegeprodukten oder Cremes kann Honig enthalten sein welcher dann eine allergische Reaktion auslösen kann.
Was ist Honig gegen die Pollenallergie?
Honig ist vermutlich eines der ältesten Heilmittel gegen die Pollenallergie und wird schon seit Jahrhunderten von Menschen als Medizin eingesetzt. Bei regelmäßigem Verzehr von ungefiltertem Honig aus Deutschland erfolgt eine sogenannte Immunisierung. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von einer Desensibilisierung.