Welche Kräfte wirken bei der Oberflächenspannung?
Wie entsteht die Oberflächenspannung? Zwischen benachbarten Teilchen, die eine Flüssigkeit bilden, wirken anziehende und abstoßende Kräfte (-> Kohäsion). Aus diesen Kräften resultieren Bindungen zu den Nachbarn. Trotz der Bindung können sich die Teilchen innerhalb der Flüssigkeit bewegen.
Was bewirkt die Oberflächenspannung?
Dank der Oberflächenspannung bildet Wasser an der Oberfläche eine „Haut“, auf der zum Beispiel manche Insekten laufen können. Die kleinsten Teilchen des Wassers halten nämlich stärker zusammen als die Teilchen anderer Flüssigkeiten. Er bewirkt, dass sich kleine Mengen Wasser zu runden Tropfen zusammenziehen.
Ist die Oberflächenspannung Null?
Am kritischen Punkt ist die Oberflächenspannung Null. Eine Aussage der Regel ist: 1. Die Oberflächenspannung hängt linear von der Temperatur ab. Wird die Oberflächenspannung gegen die Temperatur aufgetragen, so ergibt sich näherungsweise eine Gerade, die bei der kritischen Temperatur den Wert Null annimmt.
Was sind die Definitionen der Oberflächenspannung?
Es gibt zwei Definitionen der Oberflächenspannung, die konsistent sind. Einerseits die mechanische Definition, nach der die Oberflächenspannung eine Kraft pro Länge ist, und die thermodynamische, wonach die Oberflächenspannung eine Energie pro Fläche ist.
Was ist eine Thermodynamische Definition der Oberflächenspannung?
Eine allgemeinere thermodynamische Definition der Oberflächenspannung: Die Oberflächenspannung σ ist die partielle Ableitung der freien Enthalpie G nach der Fläche A bei konstanter Temperatur T und bei konstantem Druck p: σ = ( ∂ G ∂ A) T, p Die Freie Enthalpie hat die Dimension einer Energie.
Wie hat der Tropfen die Oberflächenspannung angenommen?
Der Tropfen hat infolge des Zuges an der Flüssigkeitsoberfläche kugelförmige Gestalt angenommen. Die Oberflächenspannung ist eine ziehende Kraft, die an der Oberfläche einer Flüssigkeit lokalisiert ist und ihre Wirkungsrichtung ist parallel zur Flüssigkeitsoberfläche.