Ist ein Winkelschleifer gefährlich?
Winkelschleifer sind vergleichsweise gefährliche Arbeitsgeräte und dürfen nur mit Schutzbrille und Schutzbekleidung benutzt werden. Es gibt verschiedene Größen sowie verschiedenes Zubehör für Winkelschleifer, die die Einsatzmöglichkeiten enorm ausdehnen.
Wer hat den Winkelschleifer erfunden?
1922 gründeten Hermann Ackermann und Hermann Schmitt in Stuttgart-Bad Cannstatt das gleichnamige Unternehmen, um eine eigene Erfindung herzustellen und zu vertreiben: die Handschleifmaschine MS 6, deren Elektromotor eine biegsame, flexible Welle antreibt. Dieses Merkmal gab dem völlig neuen Werkzeug seinen Namen: FLEX.
Was macht man mit einem Winkelschneider?
Der Einsatz auf Winkelschleifern erfolgt vorzugsweise zur Schweißnahtbearbeitung, für den Flächen- sowie Kantenschliff, für das Abschleifen von Rost- und Lackstellen, das Verputzen von Guss, Glätten von groben Holzoberflächen oder zum Polieren.
Was ist beim Umgang mit einem Winkelschleifer zu beachten?
Sicherheitshinweise zum Umgang mit dem Winkelschleifer
- Auf keinen Fall die Schutzhaube des Winkelschleifers entfernen.
- Entstehende Funken können Brand verursachen.
- Benutzen Sie nur die zulässige Drehzahl, die auf dem Schleifkörper angegeben ist.
- Trennscheiben dürfen nicht zum Schleifen und Schruppen eingesetzt werden.
Wieso nennt man Winkelschleifer FLEX?
Die Welle war das Hauptmerkmal der Maschine, die aus einem stationären Elektromotor und diversen, unterschiedlichen Aufsätzen bestand. Die flexible Welle hatte die Aufgabe, die Kraft zwischen Motor und Aufsatz zu übertragen. Durch die „flex“ible Welle erhielt das Gerät seinen Namen: Flex.
Wie verwendet man eine Flex?
Idealerweise hält man das Gerät beim Arbeiten mit beiden Händen, um ihm genügend Stabilität zu verschaffen. Generell wird dabei die rotierende Schleifscheibe an den zu bearbeitenden Gegenstand direkt geführt und entweder selbiger durchtrennt, ähnlich wie mit einer Säge.
Ist ein Winkelschleifer das gleiche wie eine Flex?
Die Bezeichnung „Flex“ wurde in der Alltagssprache für den Winkelschleifer übernommen. Mittlerweile gibt es viele weitere Hersteller auf dem Markt. Die Einführung des Winkelschleifers erleichterte die Arbeit auf der Baustelle enorm. Insbesondere das Durchtrennen von Metall und Beton wurde dadurch deutlich einfacher.
Wann wurde Flex erfunden?
1954 wurde das Elektrowerkzeug von Ackermann & Schmitt (seit 1996 Flex-Elektrowerkzeuge) eingeführt; ihr Markenname Flex wird im Deutschen als Gattungsname verwendet.
Wem gehört die Firma Flex?
2013 wurden alle Anteile der FLEX-Elektrowerkzeuge GmbH von der chinesischen Chervon Holdings Ltd. übernommen.
Wie arbeite ich mit der Flex?
Was ist beim Flexen zu beachten?
Der Schutz der eigenen Person ist daher besonders wichtig.
- Augen schützen. Tragen Sie beim Flexen unbedingt eine Schutzbrille!
- Ohrenschutz. Wussten Sie, dass eine Flex bis zu 100 db (A) erreichen kann.
- Mundschutz & Atemschutz.
- Enganliegende Sicherheitskleidung tragen.
- Lange Haare hochstecken.
Ist der Winkelschleifer eine Schleifmaschine?
Das Gerät wird oft auch als Flex oder Trennschleifer bezeichnet. Die kleinen Geräte sind eigentlich Schleifmaschinen. Sie haben ein Winkelgetriebe, die Schleifscheibe dreht sich daher parallel zum Körper des Geräts. Aber ist der Winkelschleifer wirklich eine Schleifmaschine?
Wie wird der Winkelschleifer gehalten?
Der Winkelschleifer wird mit zwei Händen gehalten. Wobei meist die linke Hand das Maschinengehäuse hält und die rechte Hand den beweglichen handgriff umfasst. Welche Aufsätze gibt es für Winkelschleifer?
Ist der Winkelschleifer ein Allrounder?
Der Winkelschleifer oder die FLEX gelten als Allrounder und sind die Einsteigerwerkzeuge: Wer als Hobbybastler eine kleine Werkstatt zu Hause hat, besitzt in der Regel einen Akkuschrauber mit verschiedenen Aufsätzen und eine Flex mit unterschiedlichen Blättern.
Was ist der Wirkungsgrad der Winkelschleifer?
Der Wirkungsgrad der Schleifer ist unterschiedlich. Die Abgabeleistung liegt zwischen 40 und 50 Prozent der Nennleistung. Winkelschleifer sind kraftvolle Maschinen und enthalten daher immer ein gewisses Gefahrenpotenzial. Wesentliche Sicherheitsmerkmale sind ein Wiederanlaufschutz und eine Sicherheitskupplung.