Was ist eine Dauerrechnung?
Als Dauerrechnungen werden Rechnungen bezeichnet, die regelmäßig über einen festgelegten Zeitabschnitt (z. B. Kalenderjahr) ausgestellt werden. Die Anforderungen an Dauerrechnungen richten sich nach den allgemeinen Grundregelungen für Rechnungen und ergeben sich aus § 14 UStG.
Ist ein Mietvertrag eine Dauerrechnung?
Mietvertrag kann als Dauerrechnung gelten Bei einem Mietverhältnis kann auch ein Mietvertrag als Dauerrechnung gelten, aus dem der Mieter einen Vorsteuerabzug geltend machen kann. Dann muss der Mietvertrag aber alle notwendigen Rechnungsbestandteile enthalten.
Ist ein Händler verpflichtet eine Rechnung auszustellen?
Im Zusammenhang mit dem Ausstellen von Rechnungen greift grundsätzlich § 14 des Umsatzsteuergesetzes (UStG). Demnach ist der Händler als Unternehmer dazu verpflichtet, dem Kunden eine Rechnung auszustellen. Das heißt in anderen Worten, dass sich nur Unternehmen untereinander Rechnungen ausstellen müssen.
Was muss auf einer Rechnung nach 13b aussehen?
In der Rechnung muss ein Hinweis aufgeführt werden, dass der Leistungsempfänger die Umsatzsteuer nach § 13b UStG schuldet. z.B.:“Hiermit erlaube ich mir folgende Rechnung für Bauleistungen zu stellen. Die Umsatzsteuer für diese Leistung schuldet nach §13b UStG der Leistungsempfänger.“
Was muss auf der Rechnung stehen bei 13b?
Bei Übergang der Steuerschuldnerschaft auf den Leistungsempfänger (§ 13b UStG): Die Rechnung muss zwingend die Angabe: „Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers“ enthalten (§ 14a Abs. 5 UStG).
Was sind die Grundlagen für die Rechnungslegung?
Insbesondere für die Handelsbilanz und Steuerbilanz werden die Daten der Rechnungslegung benötigt. Der Umfang und Inhalt der Rechnungslegung sind rechtlich geregelt und abhängig von der Rechtsform des Unternehmens. In Deutschland ist die rechtliche Grundlage das HGB. Basis für die Rechnungslegung ist eine ordnungsgemäße Buchführung.
Wie ist die Rechnungslegung in Deutschland geregelt?
Der Umfang und Inhalt der Rechnungslegung sind rechtlich geregelt und abhängig von der Rechtsform des Unternehmens. In Deutschland ist die rechtliche Grundlage das HGB.
Wie groß ist die Rechnungslegung eines Unternehmens?
Unternehmen werden je nach Höhe von Bilanzsumme, Umsatzerlösen und Anzahl ihrer Arbeitnehmer in verschiedene Größenklassen eingeteilt. Der Umfang der Rechnungslegung unterscheidet sich abhängig von der Größenklasse eines Unternehmens.
Welche Pflichtangaben sind in Rechnungen geregelt?
Die Pflichtangaben in Rechnungen sind insbesondere in §§ 14 und 14a Umsatzsteuergesetz (UStG) geregelt. Mehrere Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) und Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) erläutern die Angaben im Einzelnen, die Rechnungen enthalten müssen.