Was sind die Nachteile der agroforstwirtschaft?
Hohe Kosten für die Bewirtschaftung. Hoher Aufwand für die Pflege. Langsam wachsende Gehölze führen zu einer langfristigen Kapital- und Flächenbindung. Gehölze und Ackerkulturen könnten bei unsachgemäßem Anbau um Licht, Wasser und Nährstoffe konkurrieren, was sich negativ auf das Pflanzenwachstum auswirken könnte.
Was ist der ökologische Vorteil der agroforstwirtschaft?
Ein wesentlicher Vorteil von Agroforstsystemen ist, dass sie länger anhaltende Trockenperioden besser überstehen. Das liegt daran, dass im Schutz der Bäume das Mikroklima auf dem Feld verbessert und die Verdunstung verringert wird.
Was passiert bei der agroforstwirtschaft?
Mit dem Begriff Agroforstwirtschaft werden Landnutzungssysteme bezeichnet, bei denen Gehölze (Bäume oder Sträucher) mit Ackerkulturen und/oder Tierhaltung so auf einer Fläche kombiniert werden, dass zwischen den verschiedenen Komponenten ökologische und ökonomische Vorteilswirkungen entstehen (Nair, 1993).
Warum ist es wichtig die Bauern von der agroforstwirtschaft zu überzeugen?
Vorteile für Umwelt- und Naturschutz Erhöhung der Struktur- und Habitatvielfalt in landwirtschaftlich geprägten Regionen. Die Gehölzstrukturen und Saumbereiche in Agroforst-Systemen stellen für zahlreiche Pflanzen- und Tierarten einen wertvollen Lebensraum dar.
Ist die agroforstwirtschaft nachhaltig?
Agroforstsysteme schützen den Boden vor Erosion durch Wind sowie Wasser und können bei einjährigen Pflanzen den Ertrag stabilisieren und verbessern. Ohne nachhaltiges Landmanagement ist Landwirtschaft in einer Bioökonomie nicht denkbar. …
Wo findet man agroforstwirtschaft?
Agroforstwirtschaftliche Systeme werden insbesondere in Gebieten, die natürlicherweise von tropischem Regenwald bewachsen sind, als ökologisch vorteilhaft gegenüber einer kompletten Rodung angesehen. Sie sind artenreich, stabilisieren den Wasserhaushalt und schützen den Boden vor Erosion und Degradation.
Was ist Agroforsting?
Agroforstwirtschaft (englisch agroforestry oder agroforesting) bezeichnet ein (teils mehrstöckiges) landwirtschaftliches Produktionssystem, das Elemente des Ackerbaus und der Tierhaltung mit solchen der Forstwirtschaft kombiniert.
Was bedeutet agroforstwirtschaft einfach erklärt?
Ein Agroforstsystem ist eine landwirtschaftliche Fläche, auf der Bäume und Sträucher mit Ackerkulturen wie Mais, Bohnen oder auch Ananas kombiniert werden. Agroforstsysteme orientieren sich am Stockwerkbau und der Vielfalt des ursprünglichen tropischen Regenwaldes.
Warum gibt es agroforstwirtschaft?
Welche Vorteile bietet die Agroforstwirtschaft? überstehen länger anhaltende Trockenheit besser, weil sich im Schutz der Bäume das Mikroklima auf dem Feld verbessert und weniger Wasser verdunstet. schützen den Boden vor Erosion – das heißt vor dem Abtrag von fruchtbarer Erde durch Wind und Wasser.
Warum ist die agroforstwirtschaft eine nachhaltige Nutzungsform?
Agroforstsysteme schützen den Boden vor Erosion durch Wind sowie Wasser und können bei einjährigen Pflanzen den Ertrag stabilisieren und verbessern. Zusätzlich bilden die mit Gehölzen bepflanzten Feldstreifen Lebens- und Rückzugsräume für Pflanzen und Tiere.
Warum ist die agroforstwirtschaft nachhaltig?
Warum ist die agroforstwirtschaft eine nachhaltige Nutzungsform im tropischen Regenwald?