Was ist eine Persona im Marketing?
Personas (lat. Maske) sind Nutzermodelle, die Personen einer Zielgruppe in ihren Merkmalen charakterisieren. Personas verfügen über Ziele und Verhaltensweisen, haben Vorlieben und Erwartungen.
Welches Konzept beschreibt Personas?
Hier greift das Persona-Konzept. Es beschreibt eine fiktive Person, die einem typischen Kunden ein Profil und ein konkretes Gesicht gibt. Sie ist somit ein Teil einer Zielgruppe, der hilft, Bedürfnisse, Herausforderungen oder Handlungen des potentiellen Anwenders qualitativ zu verstehen.
Was sind Personas nicht?
Personas sind fiktive, aber realitätsnahe Nutzer. Die Charaktere spiegeln dabei verschiedene Kundentypen wider. Sie dienen in unterschiedlichen Unternehmensbereichen dazu, das Angebot besser für die tatsächliche Kundschaft zu gestalten.
Was ist ein Persona Modell?
Beim Konzipieren des Persona-Modells nimmt das Unternehmen den Blick seiner potentiellen Nutzer auf. Während des gesamten Designprozesses bleibt diese Kundenperspektive bestehen und die Persona erhält einen Namen, Gesicht, Werdegang, Privatleben mit typischen Verhaltensweisen und generellen Erwartungen.
Was ist mit Personas gemeint?
Moser beschreibt Personas als fiktive Personen, die stellvertretend für eine Gruppe von Nutzern mit ähnlichen Bedürfnissen stehen. Ihre Ziele und Interessen, ihr Charakter und Verhalten werden aus Fakten der Nutzerforschung abgeleitet, welche für diese Nutzergruppe typisch sind.
Was ist eine Persona Design Thinking?
Eine Persona ist die Ausformulierung eines Kundentypen. Sie steht stellvertretend für eine Gruppe an befragten Nutzern oder Kunden, die einige typische Gemeinsamkeiten haben, wie zum Beispiel Geschlecht, Alter Musikgeschmack etc.
Wieso macht man Personas?
Wozu dienen Personas? Personas veranschaulichen typische Vertreter Ihrer Zielgruppe. Vielfältige Informationen zu ihrer Lebenswelt machen sie als Menschen verstehbar und ermöglichen es den Projektbeteiligten sich mit ihnen zu identifizieren.
Wie fließen die Durchschnittswerte in die Gestaltung der Personas ein?
Zwar fließen auch Durchschnittswerte aus breiten Analysen in die Gestaltung der Personas mit ein, die Lebendigkeit der fiktiven Kundenprofile entsteht aber durch Interviews und Gespräche mit tatsächlichen Kunden und Interessierten.
Wie fließen Personas ein?
In eine Persona fließen eben nicht nur Einzelbeispiele ein, sondern Informationen aus einem großen Datenbestand. Somit ist die Persona eine Mischung aus einem Individuum und einem Durchschnittswert. Immer dann, wenn Kunden betroffen sind, helfen Personas bei der Kreation von ausgezeichneten Services.
Wie werden Personas visualisiert?
Nutzer visualisieren: Personas bleiben nicht nur virtuelle Konzepte. Meist werden die Biografien und Steckbriefe der Personas auf Karten oder Plakaten visualisiert. So bleiben sie jederzeit greifbar. Persona entwickeln – so geht’s richtig! Eine Persona besteht nicht nur aus wenigen Stichpunkten.
Wie kann eine Persona lebensfähig sein?
Es ist wichtig, die Personas zu personifizieren, d.h. ihnen einen Namen, ein Gesicht und einen individuellen Lebenslauf zuzuordnen. Beachten Sie, dass Personas reell, also lebensfähig sein sollen: Haben z.B. Zu- gehörige einer bestimmten Zielgruppe im Durchschnitt 2,4 Kinder, kann eine Persona zwei oder drei Kinder haben, aber nicht 2,4 Kinder.