FAQ

Wie funktioniert der Transistor als Schalter?

Wie funktioniert der Transistor als Schalter?

Transistoren eignen sich zum kontaktlosen Schalten kleiner und mittlerer Leistungen. Der eigentliche Schalter ist dabei die Kollektor-Emitter-Strecke (CE-Strecke) des Transistors. Fließt ein Strom durch den Transistor, dann ist er niederohmig, fließt kein Strom durch den Transistor, dann ist er hochohmig.

Wo ist der Emitter bei Transistor?

Im Schaltsymbol ist der Anschluss Emitter (E) in beiden Fällen mit einem kleinen Pfeil versehen: Bei einem npn-Transistor zeigt dieser vom Bauelement weg, beim pnp-Transistor weist er zu dem Bauelement hin.

Wann leitet der Transistor?

Wenn kein Basisstrom IB fließt, dann sperrt der Transistor. Sein Widerstand in der Kollektor-Emitter-Strecke ist unendlich groß. Die Spannung am Kollektor-Emitter ist sehr groß. Fließt ein Basisstrom, dann wird der Transistor leitend.

Wie hoch ist die Stromverstärkung bei einem bipolaren Transistor?

Der Kollektorstrom IC ist um ein vielfaches von 20 bis 10000 mal größer als der Basisstrom IB. Dieser Größenunterschied kommt von der Aufteilung des Elektronenflusses von Kollektor (C) und Basis (B). Diesen Größenunterschied nennt man Stromverstärkung B. Er lässt sich aus dem Verhältnis IC zu IB berechnen.

Was ist der Basisstrom?

Fließt ein Basisstrom, dann wird der Transistor leitend. Sein Widerstand ist kleiner geworden. Damit ist auch die Spannung am Kollektor-Emitter kleiner. Genauer betrachtet führt eine Zunahme am Eingang (Basis) zu einer Abnahme am Ausgang (Kollektor-Emitter).

Welche Arten von Transistoren unterscheidet man hinsichtlich der Anordnung der Halbleiterschichten?

npn-Transistoren

  • Ein -Transistor besteht aus drei aufeinander folgenden Halbleiter-Schichten, wobei die beiden äußeren eine negative und die mittlere Schicht eine positive Dotierung aufweisen.
  • Gewöhnlich verläuft der zu steuernde Hauptstrom zwischen dem Kollektor und dem Emitter .

Wie funktioniert ein Transistor?

Ein Transistor (von engl. transfer „Übertragung“ und resistor „(elektrischer) Widerstand“) ist ein elektronisches Schaltelement, das auf der Kombination von Übergängen zwischen p- und n-leitenden Schichten in einem Halbleiter beruht. Der Transistor dient zum Steuern und Verstärken von Strömen oder Spannungen.

Was ist der Verstärkungsfaktor für einen Transistor?

Im Artikel zur Funktion eines Transistors war die Rede vom Verstärkungsfaktor ‚B‘. ‚B‘ gibt an, um ein wievielfaches der Collectorstrom (also der Srom vom Collector zum Emitter) höher ist, als der Basisstrom. Nehmen wir das mal ein wenig auseinander. Wenn in einem Transistor von der Basis zum Emitter KEIN Strom fließt, ist er gesperrt.

Was passiert wenn der Basisstrom überschritten wird?

Das passiert dann, wenn der Transistor durch den Basisstrom überflutet wird. Der Basisstrom ist dann so groß, dass die maximale Stromverstärkung schon längst erreicht ist und der Kollektorstrom nicht mehr weiter steigt. Generell hat das keine negativen Auswirkungen, solange der maximale Basisstrom nicht überschritten wird.

Was ist ein Transistor?

Der Transistor dient zum Steuern und Verstärken von Strömen oder Spannungen. Früher wurden hierfür vor allem Trioden eingesetzt. Wie die Triode hat ein Transistor (mindestens) drei Anschlüsse: zwei als Ein- und Ausgangselektrode des zu beeinflussenden Signals eine (mindestens) einer zur Beeinflussung des Signals.

Was ist der eigentliche Schalter des Transistors?

Der eigentliche Schalter ist dabei die Kollektor-Emitter-Strecke (CE-Strecke) des Transistors. Der Basisanschluss ist die Steuerelektrode. Die anliegende Spannung U BE an der Steuerelektrode ist der ausschlaggebende Faktor, ob ein Strom durch den Transistor fließt oder nicht.

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