In welchen Monaten bearbeiten die Winzer den Boden in den Weinbergen?
Januar/Februar. Im Februar, wenn der Winter noch Tage grimmiger Kälte zeigen kann, beginnt für den Winzer die Arbeit im Weinberg. Der Rebschnitt! Jahr für Jahr ist der Rebschnitt einer der wichtigsten Arbeiten des Winzers um ein Gleichgewicht zwischen Wachstum, Ertrag und Reife zu erzielen.
Was kostet ein Weinberg an der Mosel?
In begehrten Lagen, beispielsweise an der Mosel, kann ein Quadratmeter Weinberg daher schnell mehr als 200 Euro kosten.
Welche Arbeiten fallen im Weinberg an?
Das ganze Jahr über fallen im Weinberg unterschiedliche Arbeiten für den Winzer an: Reberziehung, Rebschnitt, Bodenpflege, Laubarbeiten, Ausdünnung und möglichst selektive Traubenlese. Bereits im Januar oder Februar wird mit dem Rebschnitt altes Holz entfernt.
Was macht der Winzer im April?
Bis dahin konzentriert sich der Winzer ganz auf den Weinbergsboden – seine Struktur, Begrünung und seinen Nährstoffgehalt. Der erste Handgriff hierbei ist das Auflockern und Bearbeiten des Bodens zwischen den Rebzeilen. In Sachen Auflockerung des Bodens schaffen Winzer im April außerdem auch biologische Vielfalt.
Wann kommen Blätter an Weinreben?
Denn jetzt – etwa im März – geht alles ganz schnell. Bald schon werden die Knospen das erste Grün hervorbringen und nur wenig später – meist im April – zeigen sich bereits die Ansätze für die späteren Fruchtstände. „Traubengescheine“ nennen die Winzer diese Miniaturtrauben.
Wann fängt Wein an zu wachsen?
Die Blüte findet 45 bis 90 Tage nach dem Austrieb statt – also Mitte Mai bis Ende Juni (auf der südlichen Erdhalbkugel von November bis Mitte Dezember). In dieser Zeit sind die neuen Triebe gewachsen und haben Rispen entwickelt, an denen die Blüten sitzen.
Wann wird gegen Mehltau gespritzt?
Kommt es an Ihren Weinreben wiederholt zu einem starken Befall, können Sie auch schon vorbeugend Spritzungen vornehmen. Beim Echten Mehltau ist dies schon gleich nach dem Austrieb empfehlenswert, beim Falschen Mehltau kurz nach der Blüte.