Was sind Lücken im Lebenslauf?
Lücken im Lebenslauf sind wie Löcher in den Zähnen. Sie können richtig weh tun. Eine lange Phase der Arbeitslosigkeit etwa weckt bei Personalern Argwohn. Was stimmt mit dem Bewerber nicht? Im schlechtesten Fall führen Lücken im Lebenslauf dazu, dass der Bewerber aus dem Rennen genommen wird.
Wie werden die Lücken dargestellt?
Die Lücken werden zumeist durch Striche, markierte Felder oder auch gestrichelte / gepunktete Linien dargestellt. Entweder stehen die gesuchten Wörter über dem Lückentext oder sind mit mehreren falschen Wörtern neben der entsprechenden Lücke vermerkt.
Wie Fülle ich Lücken im Lebenslauf?
Fülle Lücken im Lebenslauf möglichst mit sinnvollen Aktivitäten, die dich weiterbilden und beruflich relevant sind. Das können zum Beispiel Weiterbildungen oder Ehrenämter sein. Betone, welche Kompetenzen du während der Pause erlernt hast. So zeigst du dem Arbeitgeber, dass du nicht nur auf der faulen Haut gelegen hast.
Was sind Lücken und Unterbrechungen im Lebenslauf?
Denke daran: Lücken, Pausen und Unterbrechungen im Lebenslauf sind kein Problem, wenn du sie plausibel erklärst. Wenn du allerdings versucht, sie zu verschweigen, gibt das Raum für Spekulationen und erweckt Misstrauen. Du kannst eine Station mit einer Lücke allerdings visuell kaschieren.
Wie kann ich Lücken im Lebenslauf verstecken?
Lücken im Lebenslauf zu verstecken, stellt ebenfalls eine beliebte Taktik dar – zum Beispiel durch das Weglassen von Monatsangaben. Lebensabschnitte werden dann lediglich anhand von Jahreszahlen geordnet, wodurch die meisten Lücken in der Auflistung verschwinden.
Was ist mit lückenhaften Lebensläufen zu tun?
Einer Studie der Stellenvermittlung Robert Half zufolge haben 71 Prozent der Personalabteilungen bereits Kandidaten mit lückenhaften Lebensläufen aussortiert. Daher ist es wichtig, geschickt mit Phasen der Neuorientierung umzugehen. Oder sie am besten gar nicht erst entstehen zu lassen – als lückenloser Lebenslauf.
Was ist der erste Eindruck im Lebenslauf?
Der erste Eindruck zählt – auch im Lebenslauf. Daher solltest du dich für einen Aufbau entscheiden, der eine Lücke möglichst an den Schluss des Lebenslaufs setzt. Hier gibt es im Grunde zwei Optionen: den chronologischen oder den antichronologischen, amerikanischen Lebenslauf.