Was versteht man unter der Konstantinischen Schenkung?
Der Begriff der Konstantinischen Schenkung (lateinisch Constitutum Constantini bzw. Donatio Constantini ad Silvestrem I papam) bezieht sich auf eine von der Wissenschaft auf etwa das Jahr 800 datierte, gefälschte Urkunde, die angeblich in den Jahren 315/317 vom römischen Kaiser Konstantin I. ausgestellt wurde.
Wo ist Konstantin der Große geboren?
Naissus
Konstantin der Große/Geboren
Konstantin wurde am 27. Februar eines unbekannten Jahres in der Stadt Naissus (heute Niš in Serbien) geboren.
Was ist die Pippinische Schenkung?
Als „ Pippinische Schenkung “ wird in der Forschungsliteratur das Versprechen des Frankenköngs Pippin (751–768) (Pippin der Jüngere) aus dem Jahr 754 bezeichnet, dem Papst den Exarchat von Ravenna und Rechtsansprüche und Orte zurückzugeben, die im Besitz der römischen Kirche waren oder unter ihrer Verwaltung standen.
Wann ließ Kaiser Konstantin sich taufen?
Im Jahr 337 starb Konstantin der Große, wie er auch genannt wurde, in Nikomedia. Glaubt man christlichen Quellen, so soll er auf seinem Totenbett den Bischof gerufen haben, um sich taufen zu lassen.
Wann ließ sich Konstantin taufen?
Er ließ sich in eine Vorstadt Nikomedias bringen und wurde dort von Euseb von Nikomedia getauft. Mai 337 starb der Kaiser auf einem Landsitz bei Nikomedia. Sein Leichnam wurde von seiner Leibwache in einem purpurbedeckten, goldenen Sarg nach Konstantinopel gebracht und dort im Palast aufgebahrt.
Wo regierte Konstantin der Große?
Kaiser Konstantin der Große (circa 280 bis 337) regierte Rom in einer Zeit des Umbruchs. Er erkannte das Christentum als Religion an und erschuf eine neue, nach ihm benannte Hauptstadt im Osten seines Reichs.
Wo regierte Kaiser Konstantin?
Am 11. Mai 330 weihte Konstantin die neue Hauptstadt Konstantinopel (heute Istanbul) ein und verlegte seinen Regierungssitz von Rom nach dort. Bis zu seinem Tod im Jahr 337, als er auf dem Sterbebett die Taufe empfing, konnte der Kaiser seine machtvolle Stellung behaupten.