Bei welcher Plattenbewegung entsteht ein Vulkan?
Während eine Platte unter die andere sinkt, verdampft das in der unteren Platte enthaltene Wasser, steigt auf und sorgt dafür, dass das Gestein darüber leichter schmilzt. Als Magma steigt es zur Oberfläche und bildet gigantische Vulkane.
Wo sind die Subduktionszonen?
Die Bewegung von Erdplatten prägt das Gesicht unserer Erde. Dort wo eine Erdplatte unter eine andere abtaucht, entstehen Vulkane und erschüttern Erdbeben den Untergrund. Beispiele für solche sogenannten Subduktionszonen liegen vor der Küste von Indonesien, Chile und Japan.
Wie findet man Vulkane?
Die meisten Vulkane gibt es an den Plattengrenzen. Dort wo die ozeanischen Platten an den Kontinentalrändern abtauchen und im Erdmantel wieder aufgeschmolzen werden. Kurz hinter diesen Plattengrenzen liegen die Zonen, wo die Erdkruste besonders viele Risse und Spalten hat.
Wie nennt man die Wissenschaft von den Vulkanen?
Vulkanologie ist die Wissenschaft, die sich mit dem Vulkanismus beschäftigt. Ein Vulkanologe, ist der entsprechende Wissenschaftler. Er ist in der Regel ein Geologe, Mineraloge oder Geophysiker. Berühmte Vulkanologen waren unter anderem das französische Ehepaar Katja und Maurice Krafft.
Wie bildet sich ein Vulkan?
Wenn sich die Erdplatten bewegen, können zum Beispiel Risse und Spalten entstehen. Durch die kann das flüssige Magma aus der unteren Schicht nach oben kommen. Wenn das Magma an die Oberfläche kommt, wird es Lava genannt. Diese Lava wird an der Oberfläche fest – so entsteht ein riesiger Hügel, der Vulkan.
Wie bilden sich Vulkane an divergenten Plattengrenzen?
Die abtauchende (subduzierte) Platte zieht den Rest der Platte hinter sich her, was zu einer weiteren Öffnung an den divergenten Plattengrenzen führt. Die abtauchende Platte schmilzt im Erdmantel teilweise auf. Magma steigt dann hinter der Subduktionszone auf und tritt an Vulkanen aus.
Wo gibt es Sea floor spreading?
Diese Bereiche nennt man Subduktionszonen. Die „Sea-floor-spreading“-Hypothese wurde Ende der 1960er-Jahre zur Theorie der Plat- tentektonik erweitert. Ihr zufolge setzt sich die Lithosphäre aus einem Mosaik von Plat- ten zusammen, die sich auf einer Zone im oberen Erdmantel, der Asthenosphäre, be- wegen.
Wo gibt es Konvergente Platten?
Die wohl bekannteste ist der Marianengraben im Pazifischen Ozean, mit rund 11.000 Metern Tiefe. Bei der Konvergenz einer kontinentalen und einer ozeanischen Platte, taucht die ozeanische Platte unter die kontinentale Platte ab.
Wie heißt ein Vulkan?
Als höchster aktiver Vulkan Europas gilt der Ätna mit seinen 3340 Metern. Er liegt auf der italienischen Insel Sizilien. Bei einem Ausbruch 1979 starben 9 Menschen. Ein Vulkan der eigentlich seit 2000 Jahren ständig ausbricht, ist der Stromboli, nördlich von Sizilien.
Welches Gestein kommt aus dem Vulkan?
Sobald die Lava an der Oberfläche abkühlt und erstarrt entsteht ein vulkanisches Gestein. Diese Gesteine werden als Vulkanite, oder Ergussgesteine bezeichnet.
Wie entsteht ein Vulkan einfach erklärt?
Warum entstehen Vulkane auf der Erde?
Durch diesen Vorgang entstehen Vulkane auf der Erde. Besonders explosiv sind die Vulkane an den Subduktionszonen, da das „Abtauchen“ der Platten unter andere Platten (s.o.) für die Magma ein unnatürliches Hindernis darstellt, und sie sich an diesem Hindernis einen einfachen Weg zur Erdoberfläche bahnen kann.
Was ist eine Subduktionszone?
Eine Subduktionszone ist die größte Crash-Szene der Erde. Diese Grenzen markieren die Kollision zweier tektonischer Platten des Planeten. Die Platten sind Krustenstücke, die sich über Jahrmillionen langsam über die Oberfläche des Planeten bewegen.
Was waren die Unterscheidungsarten des Vulkanismus?
Im vorherigen Kapitel wurden bereits 2 Unterscheidungsarten des Vulkanismus erwähnt, welche sich durch die Plattentektonik erklären lassen. Dies waren: der Vulkanismus der ozeanischen Riftzonen, der sich an den Mittelozeanischen Rücken und den daraufgelegenen Inseln wie z.B. Island und den Azoren abspielt,
Wie sind die Vulkane in Südatlantik zu finden?
Dahingegen sind die jungen, von ihm gespeisten und heute noch aktiven Vulkane wie Tristan da Cunha mitten im Südatlantik zu finden. Auch in Island fällt ein Manteldiapir mit einem Spreizungszentrum zusammen. Hier kann man sogar an Land erkennen, wie sich der Atlantik in der Mitte spaltet und Nordamerika und Eurasien langsam auseinander driften.