Warum wird Erdgas Odoriert?

Warum wird Erdgas Odoriert?

Die Odorierung von Erdgas, also das Versetzen mit einem bestimmten Geruch, ist eine primäre Sicherheitsmaßnahme, um unbeabsichtigten Gasaustritt frühzeitig zu erkennen. Gase, die an Haushaltskunden geliefert werden müssen ausreichend odoriert sein. Ein ekelerregender Geruch sollte jedoch vermieden werden.

Was ist eine Odorieranlage?

Dem naturgemäß geruchslosen Erdgas werden in Gasverteilnetzen Odoriermittel zugesetzt, um so für eine Geruchswahrnehmung des Erdgases zu sorgen. In der Regel ist die Odorieranlage in einem separaten Raum der Gas-Druckregel- und Messanlagen angegliedert.

Was heißt Odoriert?

Als Odorierung wird der Zusatz geruchsintensiver Substanzen (Odoriermittel) bezeichnet, insbesondere deren Beimengung zu Gasen ohne signifikanten Eigengeruch.

Was kann passieren wenn Gasaustritt?

Der Hauptbestandteil von Erdgas ist Methan, wird keine zu hohe Dosis eingeatmet, ist der Stoff ungiftig. Bei Gasaustritt können durch das Einatmen körperliche Symptome wie Schläfrigkeit, erhöhter Blutdruck und eine erhöhte Atemfrequenz entstehen. Denn durch das Gas entsteht ein Sauerstoffmangel.

Was wird dem Erdgas beigemischt?

Meist werden dem Erdgas sehr stark faulig stinkende Stoffe auf Schwefelbasis beigemischt. Am Gasherd oder in der Heizung verbrennt das odorierte Erdgas hingegen geruchlos. Ebenfalls zur Odorierung eingesetzt werden schwefelhaltige Mercaptane.

Was wird Gas beigemischt?

Meist werden dem Erdgas sehr stark faulig stinkende Stoffe auf Schwefelbasis beigemischt. Viele Menschen würden deshalb auf Anhieb sagen: Genauso riecht Erdgas! Der Fachbegriff für diese schweflige „Duftmarke“ heißt Tetrahydrothiophen (THT).

Wird Wasserstoff Odoriert?

Im Unterschied zu Erdgas wird bei Wasserstoffgas keine Odorierung (Zusatz von Geruchsstoffen) vorgenommen, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass die zugesetzten Geruchsstoffe unerwünschte Nebeneffekte haben. Undichtigkeiten können daher nur mit Gassensoren oder Lecksuchspray aufgespürt werden.

Welche Gase kann man riechen?

Doch kann man Gas riechen? Gas ist in seinem normalen Zustand geruchslos, dies gilt sowohl für Erdgas als auch für Propangas. Würde mit dem geruchlosen Gas geheizt werden, könnte man als Verbraucher bei einem Gasaustritt keinen Geruch wahrnehmen.

Was sind die Sinneswahrnehmungen des Menschen?

Man unterscheidet folgende Sinneswahrnehmungen des Menschen : Visuelle Wahrnehmung, auch Gesichtssinn oder Sehen: Dient der Wahrnehmung von visuellen Reizen wie Helligkeit, Farbe, Kontrast, Linien, Form und Gestalt, Bewegung und Räumlichkeit. Das zuständige Sinnesorgan ist das Auge.

Was ist die Gesamtheit der Sinneswahrnehmung?

Die Gesamtheit aller Vorgänge der Sinneswahrnehmung bezeichnet man auch als Sensorik . Grundsätzlich unterscheidet man zwischen der Extero- und der Interozeption. Exterozeption bezeichnet dabei allgemein die Wahrnehmung der Außenwelt; der Begriff Interozeption als Oberbegriff die Wahrnehmung des eigenen Körpers.

Was ist letztendliches Ergebnis der Wahrnehmung?

Letztendliches Ergebnis der Wahrnehmung ist die Reaktion auf die Umwelt. Die Reaktion mag zunächst nicht als Teil der Wahrnehmung einleuchten, muss aber zumindest teilweise hinzugerechnet werden.

Wie funktioniert die Interpretation der Wahrnehmung?

Für eine korrekte Interpretation der Wahrnehmung greift das Gehirn auf Informationen zurück, die andere Sinnesorgane (Tast- und Hörsinn) zur Verfügung stellen. Auf diese Weise kann das Gehirn entscheiden, ob Sie selbst sich bewegen oder ob ein Objekt in Ihrer Umgebung seine Position verändert.

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