Wird man als Wahlhelfer bezahlt?
Als Erfrischungsgeld wird, aus einer Wahltradition, die Aufwandsentschädigung für ehrenamtliche Wahlhelfer in Deutschland bezeichnet. Seit März 2017 beträgt das Erfrischungsgeld nach § 10 der Bundeswahlordnung 25 Euro, für den Vorsitzenden 35 Euro.
Wer darf nicht Wahlhelfer sein?
Ablehnungsgründe sind in den Wahlordnungen zur jeweiligen Wahl genannt, es sind zum Beispiel die Sorge für minderjährige oder pflegebedürftige Angehörige, eigene Krankheit, zwingende berufliche Verhinderung oder die Vollendung des 65. Lebensjahres (siehe zum Beispiel zur Bundestagswahl § 9 Bundeswahlordnung).
Wann wird Aufwandsentschädigung gezahlt?
Eine Aufwandsentschädigung ist in Deutschland eine pauschale Vergütung, welche zur Abgeltung von Aufwendungen gezahlt wird, die mit einem Ehrenamt oder einer Tätigkeit verbunden sind und die nicht zeitlich, örtlich und/oder inhaltlich näher präzisiert werden können oder müssen.
Was macht man als Beisitzer?
Die Aufgabe eines Beisitzers besteht im Wesentlichen darin, ungeachtet des Inhalts einer Sache, eine allgemein korrekte und faire Beurteilung und fairen Verfahrensablauf sicherzustellen und eine objektive Beurteilung des Beschuldigten sicherzustellen.
Wer ist in Deutschland wahlberechtigt?
Die „Welt“ erklärt die Wahlrechtsgrundsätze in Deutschland. Wer ist in Deutschland wahlberechtigt? Bei der Bundestagswahl 2017 sind alle deutschen Staatsbürger wahlberechtigt, die zum Wahltermin volljährig, also mindestens 18 Jahre alt sind und seit mindestens drei Monaten in der Bundesrepublik leben.
Kann ich die Wahlbenachrichtigung nicht mitnehmen?
Falls Sie die Wahlbenachrichtigung nicht mit in den Wahlraum nehmen, können Sie dennoch wählen. Allerdings müssen Sie sich mit Personalausweis oder Reisepass ausweisen. Wenn Sie dagegen keine Wahlbenachrichtigung erhalten haben, könnte es sein, dass Sie nicht im Wählerverzeichnis eingetragen sind.
Was ist passive Wahlberechtigung?
Neben einer aktiven Wahlberechtigung sind alle Wahlberechtigten zudem passiv wahlberechtigt, sind demnach selber wählbar. Auch vom passiven Wahlrecht können Personen ausgeschlossen werden. So verlieren Personen, die zu einer Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr verurteilt werden, automatisch ihr passives Wahlrecht für fünf Jahre.
Wie viele werden bei der Bundestagswahl 2017 wahlberechtigt sein?
Bei der Bundestagswahl 2017 am 24. September werden nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes im Bundesgebiet etwa 61,8 Millionen Deutsche wahlberechtigt sein, davon 31,8 Millionen Frauen und 30,0 Millionen Männer.