Wie werden strategische Allianzen gebildet?
Strategische Allianzen werden meist vertraglich gebildet, die Partner begegnen sich auf Augenhöhe (auch wenn einer größer, wertvoller, bekannter usw. als der andere ist).
Wie entsteht eine X-Allianz?
Bei einer X-Allianz teilen sich die Unternehmen die Durchführung der Aktivität en auf, die Partner führen bestimmte Aktivität en für den jeweils anderen aus. Eine X-Allianz entsteht meist aus einer asymmetrischen Kompetenzverteilung der teilnehmenden Unternehmen und soll zur Kompensation der jeweiligen Schwächen führen.
Wie kann man eine erfolgreiche Allianz unterschieden?
Als Grundlage für eine erfolgreiche Allianz können – folgt man einem konsistenztheoretischen Ansatz – generell zwei Ebenen von »fits« unterschieden werden, der untemehmenspolitische und der unternehmenskulturelle »fit«.
Was ist eine außerordentliche Herausforderung für Strategische Allianzen?
Eine außerordentliche Herausforderung für die Entwicklung bzw. den Erfolg Strategischer Allianzen, insbesondere im internationalen Bereich, liegt in einer dauerhaften, dynamischen Gestaltung der Geschäftsbeziehung en (vgl. Doz, 1996, S. 55ff.;
Welche Bestimmungsgründe sind für die Bildung von strategischen Allianzen?
In Theorie und Praxis werden unterschiedliche Bestimmungsgründe für die Bildung von Strategischen Allianzen diskutiert. Aus transaktionskostentheoretischer Sicht ist unter bestimmten Bedingungen die Kooperation eine effizientere Form der Koordination als die Koordination über die Hierarchie oder über den Markt.
Wie unterscheiden sich strategische Allianzen von der klassischen Kooperation?
Von der klassischen Kooperation unterscheidet sich die Strategische Allianz in erster Linie durch ihren langfristigen und strategischen Charakter ( Devlin, G./Bleackley, M. 1988). Strategische Allianzen stellen eine Transaktionsform dar, die zwischen Markt und Hierarchie angesiedelt ist (Abb. 1).
Wie fließen die erwirtschafteten Ressourcen an die Allianz zurück?
Die erwirtschafteten Ressourcen fließen – mit Ausnahme der finanziellen Ergebnisse (z.B. Dividende n, Lizenzgebühren) – nicht an die Partner zurück, sondern verbleiben in der Allianz. Beispiel könnte die Bildung einer strategischen Allianz in einem Exportmarkt sein, um den Markteintritt und eine schnelle Technologiediffusion zu ermöglichen.