FAQ

Was macht ein Antihistaminikum im Korper?

Was macht ein Antihistaminikum im Körper?

Histamin-Rezeptor-Blocker oder Antihistaminika (Einzahl: Antihistaminikum) sind Substanzen, die die Wirkung von Histamin hemmen, indem sie diese Rezeptoren blockieren. Dies führt zu einer Besserung vieler allergiebedingter Beschwerden.

Welche Medikamente blockieren Histamin?

Antihistaminika sind Medikamente, die die Wirkung des Hormons Histamin blockieren oder aufheben. Mediziner bezeichnen sie auch als Antiallergika, Histamin-Rezeptorblocker oder Histamin-Rezeptorantagonisten. Ihre Wirkung entfalten sie, indem sie die Histamin-Rezeptoren besetzen.

Was passiert bei zu viel Antiallergikum?

Bei Überdosierung Im Fall einer Überdosierung kann Schläfrigkeit auftreten, aber auch Durchfall, Schwindel oder eine erhöhte Herzfrequenz.

Welche Medikamente haben Histamin?

Histaminhaltige Medikamente Menschen mit einem Mangel des Enzyms Diaminoxidase können Histamin nicht richtig abbauen und müssen deshalb vorsichtig bei der Einnahme gewisser Medikamente sein. So können zum Beispiel entzündungshemmende Schmerzmittel wie Voltaren oder Deflamat die Freisetzung von Histamin steigern.

Warum sind Antihistaminika verträglich?

Antihistaminika gelten als sehr verträglich, allerdings haben sie wie jedes Arzneimittel auch Nebenwirkungen. Antihistaminika der ersten Generation wie Dimetinden oder Clemastin haben eine sezierende Wirkung – sie machen also sehr müde. Verträglicher sind daher die Wirkstoffe Cetirizin und Loratadin der zweiten Generation.

Wie wirkt diese Antihistaminika auf den Magen?

Diese Klasse der Antihistaminika wirkt vor allem auf die Schleimhaut des Magens, wo die Histaminrezeptoren und dadurch die Säuresekretion des Magens gehemmt werden. Sie werden deshalb bei der Therapie von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren und teilweise als Begleittherapie bei der längeren Einnahme von Schmerzmitteln (NSAR) eingesetzt.

Welche Nebenwirkungen haben Antihistaminika an der Leber?

Nebenwirkungen von Antihistaminika an der Leber. Zahlreiche Antihistaminika werden in der Leber verstoffwechselt. Sowohl eine Aktivierung des Präparats als auch die Ausscheidung über die Leber sind möglich. Dabei wird die Leber stark beansprucht, was bei langfristiger Einnahme des Medikaments zu einer zunehmenden Schädigung der Leber führen kann.

Warum sollten H1-Antihistaminika nicht eingenommen werden?

Liegen Herzrhythmusstörungen, Glaukom (grüner Star), Epilepsie, Asthma und Leber- und Nierenfunktionsstörungen vor, dürfen H1-Antihistaminika der 1. Generation nicht eingenommen werden, da sie diese Erkrankungen begünstigen. Antihistaminika sollten während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden.

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