Welche Zinskurven gibt es?
Inhaltsverzeichnis
- 3.1 Normale (steigende) Zinskurve.
- 3.2 Flache Zinskurve.
- 3.3 Inverse (fallende) Zinskurve.
- 3.4 Unregelmäßige Zinskurve.
Was ist eine normale Zinsstruktur?
Unter der normalen Zinsstruktur wird eine Finanzmarktsituation beschrieben, in der die kurzfristigen Zinssätze niedriger sind, als die langfristigen Zinssätze. Die normale Zinsstruktur ist die am meisten vorherrschende Struktur am Kapitalmarkt.
Was sind kurzfristige Zinsen?
Wer sein Geld für zehn Jahre verleiht, will mehr haben, als wenn er es nur für kurze Zeit aus der Hand gibt. Die Zinskurve zeigt an, welche Zinsen für welche Frist bezahlt werden. Und invers heißt diese Kurve, wenn die kurzfristigen Zinsen höher sind als die langfristigen.
Was sagt die Zinsstrukturkurve aus?
Einfach ausgedrückt: eine Zinsstrukturkurve ist eine grafische Darstellung, die den Bezug zwischen Laufzeit und Zinssatz einer Anleihe oder Kredit herstellt. Zinsstrukturkurven geben wertvolle Hinweise, wie sich verschiedene Laufzeiten und Zinsen zueinander verhalten.
Was sind Zinskurven?
Die Zinskurve ist die grafische Veranschaulichung der Zinsstruktur, also des Verhältnisses verschiedener laufzeitabhängiger Zinssätze zueinander. Mit der Zinskurve (auch Zinsstrukturkurve) wird der Bezug zwischen Laufzeit und Zinssatz einer Anleihe oder eines Kredites dargestellt.
Was ist eine flache Zinskurve?
Bei einer flachen Zinskurve gibt es keine Veränderung der Zinssätze, ganz gleich, welche Laufzeit gewählt wird. Das Risiko für den Emittenten ist also unabhängig von der Laufzeit.
Was bedeutet flache Zinsstruktur?
Flache Zinsstrukturkurve Bei einer flachen Zinskurve gibt es keine Veränderung der Zinssätze, ganz gleich, welche Laufzeit gewählt wird. Das Risiko für den Emittenten ist also unabhängig von der Laufzeit. Die Zinssätze bleiben also unabhängig von der Laufzeit auf gleichem Niveau.
Warum steigt die Zinsstrukturkurve?
Die Zinskurve ist meist steigend, d.h. für eine längere Laufzeit der Anleihe werden in der Regel auch höhere Zinsen bezahlt. Das kann der Ausdruck dafür sein, dass der Markt höhere Zinsen in der Zukunft erwartet. Ebenfalls wird die längere Bindungsdauer mit einer Liquiditätsprämie und einer Risikoprämie abgegolten.
Welche Faktoren beeinflussen die Zinsstruktur?
Die Zinsstruktur stellt den Zusammen- hang zwischen Laufzeit und Verzin- sung von Anleihen dar. Während die kurzfristigen Zinsen maßgeblich durch die Geldpolitik beeinflusst werden, spiegeln längerfristige Zinsen vor allem die Erwartungen der Marktteilnehmer über die zukünftige makroökonomi- sche Entwicklung wider.
Ist die Nullhypothese verworfen?
Wird die Nullhypothese verworfen (was Du aus Sicht des Herstellers vermutest und hoffst), so ist die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers 1. Art mit dem Signifikanzniveau von α bestimmt.
Was sind die erwartungshypothesen?
2. Erwartungshypothesen: a) Autoregressive Erwartungen: Die Erwartungen werden bez. einer bestimmten Variablen allein aus den Vergangenheitswerten dieser Variablen abgeleitet. Bekannteste Hypothese dieser Klasse ist die adaptive Erwartungsbildung.
Ist es nachzuweisen dass die Hypothesen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen stehen?
Es ist nachzuweisen, dass die Hypothesen auf fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen stehen. Sie dürfen nicht etwa auf persönlichen Meinungen beruhen. Im Laufe des Forschungsprozesses werden die Hypothesen dann entweder bestätigt oder widerlegt. Dies kann man im Mittelteil der Forschungsarbeit bereits thematisieren.
Wie kann man Hypothesen bestätigen oder widerlegen?
Man kann Hypothesen beispielsweise auch anhand von Literatur bestätigen oder widerlegen. Es ist also grundsätzlich empfehlenswert, ausreichend Zeit in die Formulierung von Hypothesen zu stecken. In diesem Sinne: „Je besser die Hypothese, desto leichter die Beantwortung der Forschungsfrage.