Wie interessiert sich ein Geologe oder eine Geologin für die Gesteine?
Ein Geologe oder eine Geologin interessiert sich für die Gesteine, ihr Alter, ihre Lagerung, ihre chemische Zusammensetzung und für ihre Abfolge und Verbreitung in der Landschaft. Zudem schauen sich Geologen und Geologinnen die Gesteine ganz genau an um zu überprüfen, ob sie beispielsweise durch Bewegungen der Erdkruste verändert wurden.
Was macht ein Geologe?
Geologen suchen im Boden nach Rohstoffen, analysieren Eigenschaften des Erdbodens und die Bodenstruktur. Außerdem erforschen sie Gesteinsschichten und deren Beschaffenheit. Der Beruf des Geologen setzt ein abgeschlossenes Geologie- oder Geowissenschaften-Studium voraus. Was macht ein Geologe?
Was verdient ein Geologe?
Der Beruf des Geologen zeichnet sich in jedem Fall durch einen abwechslungsreichen Arbeitsplatz aus und ist alles andere als ein klassischer Büro-Job. Was verdient ein Geologe? Geologen verdienen im Durchschnitt zwischen 2.500 und 5.000 Euro brutto monatlich.
Wie sieht der Einstieg in die Geologie aus?
Mittlerweile dürften fast alle Wissenschaftlichen Hochschulen, an denen Geologie studiert werden kann, Bachelor-Master-Studiengänge anbieten. Wie sieht der Einstieg in den Beruf aus? In der Regel erfolgt der Einstieg ins Berufsleben über Werk- oder Zeitverträge, die meist projektgebunden sind.
Welche Einsatzgebiete gibt es für den Geologen?
In der Prospektion gibt es für den Beruf des Geologen grundsätzlich zwei unterschiedliche Einsatzgebiete. Der erste Schritt ist die so genannte Reconnaissance, die Vorerkundung. In dieser Phase ist die geologische Struktur des Bodens größtenteils bekannt.
Wie geht es mit der angewandten Geologie?
In der angewandten Geologie hingegen geht es weniger um die Erforschung von Grundlagen, sondern darum, den Boden und seine Rohstoffvorkommen für die Industrie zu beurteilen und nach Möglichkeit zu erschließen. Hierzu gehören neben den fossilen Brennstoffen wie Erdöl, Erdgas, Steinkohle auch Wasservorkommen.
Wie obliegt der Geologen die Erkundung des Baugrundes?
Darüber hinaus ist er auch für die Sicherung von Trinkwasser sowie von Energierohstoffen wie Erdöl bzw. -gas und Kohle tätig. Schließlich obliegt den Geologen die Erkundung des Baugrundes, insbesondere bei größeren Bauprojekten, um Setzungen, Rutschungen und Grundbrüche langfristig zu vermeiden.
Was sind die Geowissenschaften?
Die Geowissenschaften sind ein sehr breit gefächertes Feld, die Grenzen zu anderen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen wie Physik und Chemie sind fließend und teilweise nicht verbindlich definiert.
Wie grenzt der deutsche Geowissenschaftler ab?
Der Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler (BDG) grenzt jedoch klar und anders ab, wie Geschäftsführer Peter Merschel erklärt: „Zu den Geowissenschaften gehören die Geologie, die Mineralogie, die Paläontologie und die Geophysik, also die Geowissenschaften der festen Erde.”
Was ist eine angewandte Geologie?
Angewandte Geologie: Sie beinhaltet neben der Ingenieurgeologie, Umweltgeologie und der Hydrogeologie auch Aspekte zum Vorkommen und der Gewinnung von Rohstoffen. Die Bodenkunde beschäftigt sich mit dem Vorkommen und der Nutzung von Böden sowie den dortigen Prozessen.