Welche Inzidenz besteht in der Steuerbelastung?
Die spezifische (oder absolute) Inzidenz besteht darin, die distributiven Auswirkungen einer speziellen Veränderung der Steuerbelastung zu untersuchen, wobei die öffentlichen Ausgaben als konstant angenommen werden (z. B. Erhöhung der Einkommensteuer ohne Erhöhung der Staatsausgaben bzw. Senkung anderer Steuern ).
Was versteht man unter Steuerinzidenz?
Im allg. werden unter Steuerinzidenz Steuerverteilungswirkungen, ausgedrückt in veränderten Einkommensanteilen, verstanden. Es wird zwischen verschiedenen Inzidenzbegriffen unterschieden. Zunächst ist die gesetzliche Inzidenz zu nennen, die auf die im Gesetz zur Zahlung verpflichteten Steuerzahler verweist.
Was ist die Steuerinzidenz bei der Umsatzsteuer?
Diese kann allerdings von der vom Gesetzgeber gewollten Steuerinzidenz abweichen. So wird bei der Umsatzsteuer ausdrücklich festgestellt, dass die Konsument en Steuerträger sein sollen, die Unternehmen aber Steuerzahler. Man spricht von formaler Inzidenz, wenn die Vorstellungen des Gesetzgebers zugrunde gelegt werden.
Was ist der Inzidenzwert?
Der Inzidenzwert beschreibt die Anzahl an neu auftretenden Erkrankungen innerhalb einer bestimmt großen Personengruppe während eines bestimmten Zeitraums. Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich um…
Was ist die gesetzliche Inzidenz bei der Umsatzsteuer?
Zunächst ist die gesetzliche Inzidenz zu nennen, die auf die im Gesetz zur Zahlung verpflichteten Steuerzahler verweist. Diese kann allerdings von der vom Gesetzgeber gewollten Steuerinzidenz abweichen. So wird bei der Umsatzsteuer ausdrücklich festgestellt, dass die Konsument en Steuerträger sein sollen, die Unternehmen aber Steuerzahler.
Was ist die Frage der Steuerwirkungen?
Die Frage ist deshalb bei der Analyse von Steuerwirkungen nicht, wer eine Steuer formal trägt, sondern wer sie wirtschaftlich trägt. Der Staat kann dies weniger steuern, als ihm lieb ist; wie die Steuerlast verteilt wird, ergibt sich aus dem Markt, z. B. dem Wettbewerb und den Preiselastizitäten.