Wann sind Aussagen Falsifizierbar?
Eine Aussage ist genau dann falsifizierbar, wenn es einen Beobachtungssatz gibt, mit dem die Aussage angreifbar ist; der sie also widerlegt, wenn er zutrifft. Eine Theorie ist demnach dann empirisch, wenn es mindestens einen Beobachtungssatz gibt, dessen empirische Prüfung logisch zu einem Widerspruch führen kann.
Was besagt das induktionsprinzip?
Induktion (lateinisch inducere ‚herbeiführen‘, ‚veranlassen‘, ‚einführen‘) bedeutet seit Aristoteles den abstrahierenden Schluss aus beobachteten Phänomenen auf eine allgemeinere Erkenntnis, etwa einen allgemeinen Begriff oder ein Naturgesetz. Der Ausdruck wird als Gegenbegriff zu Deduktion verwendet.
Was heißt ceteris?
Ceteris paribus lässt sich sinngemäß mit „unter sonst gleichen Bedingungen“ ins Deutsche übertragen. Abgekürzt wir der lateinische Ausdruck in der Regel mit c. p. oder cet.
Wann ist eine Hypothese falsifizierbar?
Eine Hypothese kann grundsätzlich nicht verifiziert werden, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass sie sich nicht doch — ggfs. In der Wirtschaftssoziologie: Eigenschaft einer Hypothese oder Theorie, empirisch widerlegbar (falsifizierbar) zu sein; zentrales Konzept der Forschungslogik des kritischen Rationalismus.
Wie lautet das allgemeine Induktionsgesetz?
Der magnetische Fluss Φ=B⋅A⋅cos(φ) ist salopp gesagt das Maß für die „Menge an Magnetfeld, das in einer Induktionsanordnung durch die Leiterschleife fließt“.
Was ist induktiv logisches Denken?
Ein Test zum induktiven Denken stellt meist eine Reihe oder Abfolge von Zahlen dar, wobei das Ziel darin besteht, die nächste oder fehlende Zahl vorherzusagen. Das allgemeine Ziel ist es, Ihre logische Denkfähigkeit als einen der möglichen Maßstäbe für Intelligenz zu messen. …
Welche Glaubenshaltungen sind voneinander getrennt?
Verschiedene Glaubenshaltungen sind insofern voneinander getrennt, als sie unterschiedlichen im Geist gespeicherten Elementen entsprechen. Eine holistischere Alternative zur Hypothese der Sprache des Geistes ist die Kartenkonzeption, die die Analogie zu Landkarten verwendet, um die Natur des Glaubens zu verdeutlichen.
Was ist ein Glaubenssatz?
Ein Glaubenssatz ist der sprachliche Ausdruck von etwas, an das jemand glaubt, was jemand für wahr hält. Glaubenssätze sind im NLP ein Ausdruck innerer Modelle, die jede Person fortlaufend entwirft und andauernd entwerfen muss, um sich in der Welt zu orientieren.
Was ist die Hauptbedeutung von Glaube?
In der Hauptbedeutung wird Glaube als Glaube-dass angesehen, also als eine mentale Einstellung zu einer Proposition oder einem Sachverhalt. Dem steht die Verwendung als Glaube-an gegenüber, bei der es sich oft um ein Vertrauen zu einer Person oder um eine Einstellung zur Existenz von etwas handelt.
Kann derjenige die Glaubensfreiheit in Anspruch nehmen?
Derjenige, der die Glaubensfreiheit aus Art. 4 Abs. 1, Abs. 2 GG in Anspruch nehmen will, muss plausibel darlegen, dass sein Verhalten glaubensbegleitet ist. Hierfür genügt die bloße Behauptung, sich glaubensbegleitet zu verhalten, nicht.