Welche Arten der Geldpolitik gibt es?

Welche Arten der Geldpolitik gibt es?

Europäisches System der Zentralbanken (ESZB).

  • Mindestreservepolitik. Die Mindestreservepolitik hat die Veränderung der Mindestreserve zum Gegenstand.
  • Zins- oder Fazilitätenpolitik.
  • Offenmarktpolitik.
  • Geldmengensteuerung.
  • Liquiditätssteuerung.
  • Wechselkursbindung.
  • Diskretionäre Geldpolitik.
  • Regelgebundene Geldpolitik.

Was ist Liquiditätsabschöpfung?

Liquiditätsabschöpfung, um unerwarteten Veränderungen bei der Bankenliquidität entgegenzuwirken und so zu starke Zinsausschläge am Geldmarkt zu verhindern. Der Durchführungsweg erfolgt im Schnelltenderverfahren oder durch bilaterale Geschäfte.

Warum ist eine expansive Geldpolitik wirkungslos?

Selbst in der kurzen Frist bleibt die expansive Geldpolitik jedoch in einem deflationären Umfeld wirkungslos, insbesondere in den von Keynes beschriebenen Situationen der Investitions- und Liquiditätsfalle. Kontraktive Geldpolitik umfasst alle Maßnahmen, welche die Änderungsrate des Geldangebotes, d.h. die Menge des umlaufenden Geldes, verringert.

Was ist die Bezeichnung „Geld- und Kreditpolitik“?

Häufig findet sich auch die Bezeichnung „Geld- und Kreditpolitik“ mit der gleichen begrifflichen Bedeutung. Das Ziel der Preisniveaustabilität steht dabei im Vordergrund. Nach Kriegsende fungierte in Westdeutschland als Spitzen- und Refinanzierungsinstitut die Bank deutscher Länder.

Welche Vorteile bietet eine Währungsunion?

Ein einheitlicher Währungsraum bietet viele Vorteile. Die Vorteile einer Währungsunion liegen auf der Hand. Durch die Einführung des Euro entfallen die Einzelwährungen der nationalen Staaten. Bei Reisen innerhalb der Euro-Länder muss kein Geld mehr gewechselt werden. Einkäufe im Ausland oder das Vergleichen von Preisen sind einfacher.

Was ist die Europäische Währungsunion?

In dessen Zentrum stand die europäische Währungseinheit „European Currency Unit“ (ECU). Die Pläne zur heutigen Währungsunion wurden 1989 vorgelegt. Im Februar 1986 unterzeichneten die – nach dem Beitritt von Portugal, Spanien und Griechenland – inzwischen zwölf EG-Mitgliedstaaten die Einheitliche Europäische Akte (EEA).

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