Was ist verbindungsschweissen?

Was ist verbindungsschweißen?

Das Schweißen ist eine Gruppe von Fügeverfahren zum dauerhaften Fügen (Verbinden) von zwei oder mehr Werkstücken. Unter Schweißen versteht man gemäß EN 14610 und DIN 1910-100 „das unlösbare Verbinden von Bauteilen unter Anwendung von Wärme und/oder Druck, mit oder ohne Schweißzusatzwerkstoffe“.

Welche Vor und Nachteile hat das Schweißen?

Schweißen

  • hohe Kraftübertragung bei geringen Nahtdicken.
  • günstiger Verlauf von Kraftlinien erreichbar.
  • Einsparung von Gewicht gegenüber anderen Verbindungsarten.
  • sehr gut für Reparaturarbeiten einsetzbar.

Was ist eine Punktnaht?

Eine Punktnaht wird beim Parallel- oder Überlappstoß genutzt und befindet sich an der Außenkante der Werkstücke. Das Symbol einer Punktnaht ist ein nicht ausgefüllter Kreis.

Welchen Zweck hat das auftragsschweißen?

Das Haupteinsatzgebiet des Auftragschweißens ist der Kraftwerksbau. Besonders Membranwände und Schottenheizflächen, die in Kraftwerken mit sehr aggressiven Abgasen beaufschlagt werden, unterliegen einem sehr starken Materialabtrag.

Wie entsteht Schweißverzug?

Der Schweißverzug entsteht, genau wie der Riss, durch die Wechselwirkung von Ausdehnung und Schrumpfung. Je nach Art und Größe der Schweißnaht können verschiedene Formen des Schweißverzuges auftreten. Beispiele sind die Längsschrumpfung, Querschrumpfung oder der Winkelverzug.

Wie ist die Geschichte des Schweißens begonnen?

Die Geschichte des Schweißens reicht dabei weit zurück, begonnen hat alles mit dem Feuerschweißen, dabei werden die Werkstücke unter Luftabschluss im Schmiedefeuer so stark erhitzt bis Sie aufschmelzen, Sie werden dann mit dem Hammer miteinander verbunden. Der Luftabschluss wird mit feinkörnigem Sand erreicht.

Wie kann das Schweißen in Verbindung gebracht werden?

Prinzipiell können alle Materialien, die in die schmelzflüssige Phase überführbar sind, durch Schweißen verbunden werden. Häufigste Anwendung findet das Schweißen bei der stoffschlüssigen Verbindung von Metallen, Thermoplasten oder auch beim Glas sowohl bei Gebrauchsprodukten, als auch zur Verbindung von Glasfasern in der Nachrichtentechnik.

Welche Schweißpositionen ergeben sich beim Schweißen?

Je nach Anordnung der Schweißteile und der Zugänglichkeit des Brenners und der Schweißelektrode zur Naht ergeben sich beim Schweißen in der Norm DIN EN ISO 6947:2011-08 definierte Schweißpositionen. Beim Gasschmelzschweißen oder Autogenschweißen wird das Metall durch die Verbrennung von Brenngasen erhitzt.

Was ist wichtig beim E-Schweißen?

Wichtig ist auch eine Arbeitskleidung die den kompletten Körper bedeckt, denn es kommt beim Schweißen zu unkontrolliertem Funkenflug. Neben der Schutzausrüstung ist für das E-Schweißen ein Schweißinverter notwendig, dazu Massekabel, Elektrodenhalter und Elektroden.

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