Was sind immaterielle Vermögenswerte geregelt?
Merkmal: Immaterielle Vermögenswerte sind in IAS 38 geregelt. Davon ausgenommen sind Bereiche, die von einem spezifischen IFRS geregelt werden, bspw. Vorräte (IAS 2). Immaterielle Vermögenswerte können auf drei Arten entstehen: im Wege der Selbsterstellung, im Zuge eines entgeltlichen Erwerbs oder im Rahmen eines Unternehmenszusammenschlusses.
Welche immateriellen Vermögensgegenstände dürfen künftig aktiviert werden?
Mussten erworbene immaterielle „Vermögensgegenstände” – so die Bezeichnung nach dem deutschen Handelsgesetzbuch (HGB) – bzw. nach IFRS „Vermögenswerte” auch bisher schon angesetzt werden, dürfen nunmehr auch nach deutschem Recht selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens aktiviert werden.
Welche Aktivierungspflicht besteht für immaterielle Vermögenswerte?
Eine Aktivierungspflicht besteht für immaterielle Vermögensgegenstände, die entgeltlich von Dritten erworben wurden und für die kein Ausschlussgrund nach § 248 HGB vorliegt. Immaterielle Vermögenswerte, die aktiviert wurden, müssen über den Zeitraum der voraussichtlichen Nutzung planmäßig abgeschrieben werden.
Was sind immaterielle Werte?
Definition: Immaterielle Werte sind Vermögenswerte ohne physische Substanz, die dem Unternehmen einen ökonomischen Vorteil verschaffen. Viele dieser Werte haben die Eigenschaft, schwer messbar zu sein. Der Schwierigkeitsgrad des Messverhaltens sollte jedoch nicht in die Definition aufgenommen werden.
Was sind die Definitionskriterien eines immateriellen Vermögenswerts?
In IAS 38.10 sind die Definitionskriterien eines immateriellen Vermögenswerts festgelegt. Dieser muss identifizierbar und beherrschbar sein und einen zukünftigen Nutzen stiften.
Was ist künftiger wirtschaftlicher Nutzen von immateriellen Vermögenswerten?
Ein künftiger wirtschaftlicher Nutzen eines immateriellen Vermögenswerts kann sich u.a. aus Erlösen aus dem Verkauf von Produkten oder der Dienstleistungserbringung oder aus Kosteneinsparungen ergeben (IAS 38.17). 3. Ansatz und Bewertung: Der Ansatz eines Postens als immateriellen Vermögenswert verlangt die Erfüllung der Definitionskriterien (vgl.
Welche Beispiele gibt es für immaterielle Vermögensgegenstände?
Praktische Beispiele für immaterielle Vermögensgegenstände Fußballvereine sind längst keine Vereine im rechtlichen Sinne mehr, sondern große Wirtschaftsunternehmen. Dabei verfügen sie über eine hohe Anzahl immaterieller Vermögensgegenstände.
Welche Vermögenswerte haben wir in unserer Gesellschaft?
Vermögen spielt in unserer Gesellschaft eine sehr große Rolle, und das schon seit vielen Jahrhunderten. Als Vermögenswerte werden in dem Zusammenhang normalerweise alle Sachwerte und auch Guthaben bezeichnet, die schnell oder auch etwas langsamer in gesetzliche Zahlungsmittel umzuwandeln sind, also einen materiellen Wert haben.
Was sind Vermögenswerte?
Als Vermögenswerte werden in dem Zusammenhang normalerweise alle Sachwerte und auch Guthaben bezeichnet, die schnell oder auch etwas langsamer in gesetzliche Zahlungsmittel umzuwandeln sind, also einen materiellen Wert haben. Viele Sach- und Buchwerte zählen zu den Vermögenswerten. Typische Vermögenswerte in Form von Sachwerten
Welche Sachwerte zählen zu den Vermögenswerten?
Viele Sach- und Buchwerte zählen zu den Vermögenswerten. Die meisten Menschen denken vor allem an materielle Güter (Sachwerte), wenn der Begriff der Vermögenswerte benutzt wird. Ein ganz typischer Vermögenswert ist zum Beispiel eine Immobilie, die es in Form von Ein- oder auch Mehrfamilienhäusern gibt.
Was steht bei der Bewertung von immateriellen Vermögensgegenständen?
Bei der Bewertung von immateriellen Vermögensgegenständen steht – anders als beispielsweise bei der Bewertung von Unternehmen oder Unternehmensteilen – zunächst die Frage der Abgrenzung und Identifizierung der zu bewertenden Einheit im Vordergrund.
Wie kann ein passives Einkommen generiert werden?
Ein regelmäßiges passives Einkommen kann hierbei nicht generiert werden. Es sind durchaus sehr beachtliche Renditen möglich, aber nur durch den günstigen An- und hoffentlich teuren Wiederverkauf. Diese Sachwerte sind immer so viel wert, wie ein Dritter zum Zeitpunkt des Verkaufs für sie zu bezahlen bereit ist.