Was ist die Beziehung zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern?
Die Beziehung zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern sollte von Sachlichkeit und Professionalität geprägt sein. Doch manchmal passieren im Unternehmen Dinge, die sich negativ auf die Beziehung auswirken können.
Wie bewerten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Vorgesetzten?
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beobachten permanent, was ihre Vorgesetzten sagen und tun. Sie bewerten dies oft in Bezug auf ihre eigene Person und ihre Leistung. Dabei kann es zu Fehlurteilen, eingeschränkter Wahrnehmung, Vorurteilen und Verstärkung des Negativen kommen.
Was sind die Vorgesetzten von Führungskräften?
Letztlich sind auch die Vorgesetzten nur Menschen, die genauso Vorurteile und negative Einstellungen mitbringen, eine selektive Wahrnehmung zeigen und das Verhältnis zu ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern belasten. So stellt man bei Führungskräften fest:
Was nimmt der Chef bei ihrem Vorgesetzten wahr?
Bei ihrem Vorgesetzten nehmen sie dann nur das wahr, was in Bezug steht zu ihrem Stress, ihrer vielen Arbeit oder ihrer Überforderung. Der Chef wird so wahrgenommen: schränkt meine Handlungsspielräume ein. Die positive Unterstützung wird nicht wahrgenommen, wenn der Vorgesetzte Hilfestellung oder Entlastung anbietet.
Ist eine gute Beziehung wichtig für das Unternehmen?
Eine gute Beziehung ist nicht nur gut für das Unternehmen, sondern vor allem auch wichtig für Ihr persönliches Befinden und Ihre Arbeitszufriedenheit. In folgenden Abschnitten dieses Handbuch-Kapitels finden Sie Erläuterungen zur Beziehungspflege zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzen.
Was bedeutet eine gute Beziehung?
Eine gute Beziehung lebt darüber hinaus von gegenseitiger Fürsorge. Sie meint damit füreinander da zu sein, auch wenn es dem Partner nicht so gut geht. Das bedeutet auch einfach mal bei schönstem Sonnenschein und 30 Grad zuhause zu bleiben, wenn der Partner krank im Bett liegt.
Welche Angestellten wünschen sich einen Chef?
Viele Angestellte wünschen sich einen Chef, der ihnen den Rücken frei hält, wenn es ernst wird. Der noch hinter ihnen steht, selbst wenn sie mit dem Rücken an der Wand stehen. Der ihnen von hinten die leitende Hand auf die Schulter legt und Sicherheit gibt. Sie nach vorne laufen lässt und ihnen dabei nicht im Weg steht.