Was ist ein nachlaufender Konjunkturindikator?
Nachlaufende Wirtschaftsindikatoren werden auch als Spätindikatoren bezeichnet. Sie geben Auskunft über eine bereits in der Vergangenheit liegende Entwicklung. Ähnlich wie gleichlaufende Konjunkturindikatoren können sie damit Prognosen bestätigen oder sie widerlegen.
Was ist ein Präsenzindikator?
1. Begriff: wirtschaftliche Größe, um Schwankungen der Konjunktur (Konjunkturzyklus) zu erkennen und zu messen. 2. b) Präsenzindikatoren: Größen, die die aktuelle konjunkturelle Lage wiedergeben (z.B. Auslastung des Produktionspotenzials, Arbeitslose, offene Stellen).
Was ist ein guter Indikator?
Beim Kriterium der „Plausibilität“ wird der Frage nachgegangen, ob der Indikator auch die „richtige“ Veränderung abbildet. Ein guter Indikator misst nämlich nur diejenigen Veränderungen, die auch wirklich dem Projekt zugeschrieben werden können.
Was sind Indikatoren in der Geldpolitik?
Variable, die zur Diagnose und/oder Prognose wirtschaftlicher Vorgänge geeignet ist ( Indikator- Methode ). Indikatoren spielen vor allem in der Konjunkturbeobachtung eine wichtige Rolle ( Konjunkturindikatoren). In der Theorie und Praxis der Geldpolitik sollen Indikatoren die Effizienz von geldpolitischen Massnahmen messen.
Wie nutzen die Indikatoren die Wirtschaftsentwicklung?
Auch die Zentralbanken, Regierungen und Wirtschaftsverbände nutzen diese Indikatoren, die vom Statistischen Bundesamt oder Wirtschaftsforschungsinstituten errechnet werden. Indikatoren verschaffen einen schnellen Überblick über die Wirtschaftsentwicklung.
Was ist ein Indikator auf dem Weg zum Ziel?
Ein Indikator auf dem Weg zum Ziel ist, dass die Bauern die verbesserten Methoden erfolgreich anwenden. Der zu erreichende Indikatorenwert wird nun in der Planung – auf der Basis realistischer Annahmen – festgelegt und für den Verlauf des Projekts berechnet (= Projektion):