Was ist eine aktive latente Steuer?

Was ist eine aktive latente Steuer?

Aktive Latente Steuern entstehen, wenn der Steueraufwand in der Handelsbilanz (fiktive Steuern) geringer ist als der Steueraufwand in der Steuerbilanz (effektive Steuern). Ist also der steuerliche Gewinn höher, als der handelsrechtliche entstehen aktive latente Steuern.

Was sind latente Steuern Beispiele?

Ein Beispiel dafür ist eine steuerrechtliche Sonderabschreibung auf ein Grundstück. Erst bei einem Verkauf würde sich dieser Unterschied begleichen. Da permanente Differenzen nicht ausgeglichen werden, werden sie auch nicht angesetzt. Aus den anderen zwei Differenzen entstehen latente Steuern.

Was versteht man unter latente Steuern?

Latente Steuern (latent von lateinisch latens, „verborgen“) sind verborgene Steuerlasten oder Steuervorteile, die sich aufgrund von Unterschieden im Ansatz oder in der Bewertung von Vermögensgegenständen oder Schulden zwischen der Steuerbilanz und der Handelsbilanz ergeben haben und die sich in späteren Geschäftsjahren …

Was bringen latente Steuern?

Latente Steuern können als Aktiv- oder Passivposten in der Bilanz angesetzt werden und dienen dazu, eine mögliche Differenz zwischen der Steuerschuld aus der Steuerbilanz und der Handelsbilanz auszugleichen.

Wann entstehen latente Steuern Beispiele?

Passive latente Steuern entstehen dann, wenn die Steueraufwendungen laut Handelsbilanz höher sind als die Steueraufwendungen laut Steuerbilanz. Ist der steuerliche Gewinn betraglich niedriger als der aus dem Handelsrecht, entstehen passive latente Steuern.

Wann bilde ich latente Steuern?

Die Bilanzierung latenter Steuern kommt immer dann in Betracht, wenn der Gewinn laut Handelsbilanz von dem laut Steuerbilanz abweicht, weil die steuer- und handelsrechtlichen Wertansätze für Vermögensgegenstände, Verbindlichkeiten und Rechnungsabgrenzungsposten voneinander abweichen.

Wer muss aktive latente Steuern ausweisen?

Für steuerliche Verlustvorträge, die voraussichtlich innerhalb der nächsten 5 Jahre steuermindernd genutzt werden können, dürfen aktive latente Steuern ausgewiesen werden. Bei den latenten Steuern sind die Steuersätze anzuwenden, die für das jeweilige Unternehmen in Betracht kommen.

Was sind latente Steuern und wie sie berücksichtigt werden?

Was genau latente Steuern sind und wie sie in der Bilanz berücksichtigt werden, erfahren Sie in diesem Ratgeber. Als latente Steuern werden verborgene Steuerlasten und -vorteile bezeichnet, die sich zwischen der Steuer- und der Handelsbilanz befinden.

Was sind passive latente Steuern in der Bilanz?

Bilanz. Latente Steuern können in der Bilanz verrechnet oder unverrechnet ausgewiesen werden. Aktive latente Steuern sind unter dem Posten „Aktive latente Steuern“ auszuweisen und passive latente Steuern unter dem gesonderten Bilanzposten „Passive latente Steuern“.

Wie kann die Berechnung der latenten Steuern vorgenommen werden?

Die Berechnung der latenten Steuern kann anhand dieser Methoden vorgenommen werden: 1. Liability-Methode

Was ist der Unterschied zwischen aktiven und passiven Steuern?

Schauen wir uns direkt den Unterschied von aktiven und passiven latenten Steuern an. Aktive sind es dann, wenn die Aktiv-Seite der Handelsbilanz mit den Vermögensgegenständen kleiner ist als die der Steuerbilanz oder wenn die Passiv-Seite der Handelsbilanz, mit den Schulden, größer ist als die der Steuerbilanz.

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