Wie ist eine Kosten-Nutzen-Analyse aufgebaut?
Im Gegensatz zu Rentabilitätsrechnungen ermittelt die Kosten-Nutzen-Analyse nicht den mit einer Maßnahme erzielbaren Gewinn, sondern vergleicht den monetär bewerteten Nutzen mit den Kosten der Maßnahme.
Wann macht man eine Kosten-Nutzen-Analyse?
Die Kosten-Nutzen-Analyse wird häufig bei der Beurteilung von mehreren alternativen Vorhaben angewandt, bei denen es nicht oder nur mit unvertretbar hohem Aufwand möglich ist, eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung auf monetärer Basis durchzuführen.
Was ist Nachteil der Kosten-Nutzen-Analyse?
Ein Nachteil der Kosten-Nutzen-Analyse ist, dass Sie zu ihrer Durchführung in der Regel auf Schätzwerte, insbesondere bei der Nutzenermittlung, angewiesen sind. Sie sollten daher stets versuchen, die jeweiligen Nutzenaspekte so weit wie möglich zu objektivieren.
Welche Besonderheit hat die Kosten-Nutzen-Rechnung?
Im Gegensatz zu anderen Rechnungen ihrer Art werden bei der Kosten -Nutzen-Analyse Vor- und Nachteile einer künftigen Investition geprüft und bewertet. Auf diese Weise haben Sie die Möglichkeit, ein Vorhaben mit finanziellem Risiko vorab zu beurteilen. 1. Welche Besonderheit hat die Kosten-Nutzen-Rechnung?
Wie wird die Kosten-Nutzen-Analyse angewendet?
Beim Nutzen ist man regelmäßig auf Schätzungen, z. B. hinsichtlich der Höhe der Kosteneinsparungen, angewiesen. Auf Basis dieser Aussagen werden im Rahmen der Kosten-Nutzen-Analyse vorteilhafte von unvorteilhaften Vorhaben unterschieden. 2. Auf welchen Gebieten wird die Kosten-Nutzen-Analyse angewendet?
Warum sollten sie die Ergebnisse der Kosten-Nutzen-Analyse überbewerten?
Allerdings sollten Sie die Ergebnisse der Kosten-Nutzen-Betrachtung nicht überbewerten. Daher empfiehlt es sich, eine Gewichtung vorzunehmen. Die Ergebnisse der monetären Wirtschaftlichkeitsrechnung können beispielsweise zu 80 %, die Ergebnisse der Kosten-Nutzen-Analyse zu 20 % in das Gesamtergebnis einfließen.